ich hatte eine blutende Zunge (nehme Eliquis) und manchmal leicht Blut im Speichel.
Ich machte eine MRT...
Befund: Im Bereich des Zungengrundes rechts Darstellung einer auf T2 hyperintensen 8 mm großen nodulären Weichteilläsion, die auch Postkontrast sichtbar ist. Keine diffusen Infiltrationszeichen. Die übrigen Anteile des Zungengrundes sind unauffällig. Normale Darstellung des Epipharynx und Oropharynx. Normale Darstellung der Tonsillenregion. Unauffällige Darstellung des Larynx und Hypopharynx. Normale Darstellung der Speicheldrüsen. Sekretretention in der linken Kieferhöhle.
Ergebnis:
- 7 mm großer Weichteilnodulus am Zungengrund rechts (Schleimhautulkus?). Keine diffusen Infiltrationszeichen.
- Keine Lymphadenopathie.
Heute war ich beim HNO-Arzt in Budapest (lebe derzeit da, die MRT war aber nicht in Budapest) und der hat mit einem Endoskop (Schläuchen, Licht vorne, und so weiter) durch die Nase die Zunge und den Kehlkopf angeschaut und gemeint, dass er da nichts finden kann.
Ich fragte nach, wie es dann möglich sein kann, dass in der MRT...
...und er meinte, ich soll auch noch zum Oberarzt gehen.
Der machte das nochmals und auch er sagte, dass da nichts ist.
Alles unauffällig.
In der MRT war aber eine 8mm große Weichteilläsion...
Soll ich das nun ruhen lassen oder nochwas machen?
Man sagte mir, dass man im MRT oft auch harmlose Dinge sieht, wie Schleimhautfalten, die im MRT wie Knötchen aussehen können.
Ich habe noch immer Panik, dass das Zungenkrebs sein kann...
Denn auf mich wirkt es, als käme das minimale Blut im Speichel von der Zunge und das schon länger. Schlecht heilende Wunden können ja zu Krebs führen.
Sollte ich zu noch einem HNO Arzt gehen? Eventuell eine CT selbst bezahlen? Oder einfach nix machen, weil 2 Ärzte hintereinander (selbe Praxis) von "unauffällig" sprachen?
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