ich hoffe sehr, dass Sie einen Rat für mich haben.
Seit einer Cholezystektomie mit Intubationsnarkose im September 2018 leide ich unter Schluckbeschwerden, Fremdkörpergefühl im Hals, Räusperzwang und im späteren Verlauf immer wieder entzündeten Bronchien (bis heute).
Bereits im November war ich deswegen zwei Mal beim HNO Arzt, der jedoch nichts Auffälliges feststellen konnte. Gegen die Entzündung in den Bronchien wurde mir vom Hausarzt Foster 100 verschrieben, was allerdings keinerlei Wirkung zeigt.
Ich habe inzwischen immer wieder entzündete Bronchien, nach wie vor habe ich aber den Eindruck, dass die Ursache meiner Beschwerden eher im Hals lokalisiert ist, unter dem Kehlkopf. Vor allem das Essen fällt mir sehr schwer, weil ich bei jedem Bissen das Gefühl habe, dass Teile vom Essen in die Luftröhre gelangen, ich dabei nur schwer atmen kann und mich danach immer viel räuspern/ husten muss.
Kann es sein, dass durch die Intubation irgendwelche Schäden am Kehlkopfdeckel o. ä. entstanden sind, die solche Beschwerden verursachen? Aber hätte das der HNO dann nicht gesehen?
Mein Hausarzt hält eine erneute Überweisung zum HNO für überflüssig und meint, ich soll einfach weiter das Spray nehmen. Es wird aber immer schlimmer und inzwischen esse ich nur noch das Nötigste, weil ich danach immer keine Luft mehr bekomme.
Ich weiß, dass Sie mir keine Ferndiagnose stellen können, aber vielleicht haben Sie einen Rat, wie ich weiter vorgehen kann, an wen ich mich noch wenden kann o. ä. Wäre eine Bronchoskopie z. B. sinnvoll?
Beste Grüße
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