ich bin Hypochonder und habe mir schon sehr viele Krankheiten eingeredet, die ich letztendlich doch nicht hatte. Momentan belastet mich aber etwas, was anscheinend doch gar nicht sooo weit her geholt ist. Ich habe seit jetzt mehr als 4 Monaten einen Lymphknoten am Hals, der unverändert ist. Vor 4 Monaten das erste mal beim Arzt. Ärztin: "Wir machen eine Blutuntersuchung, lässt sich verschieben, maximal 1cm groß. Ich denke eine Ultraschalluntersuchung ist nicht nötig."
Blutuntersuchung -> leicht erhöhte Leukos, starker Vitamin D Mangel und Vitamin B Mangel. (Leokos vllt weil ich davor sehr sehr sehr starke Grippe hatte?)
Nach 1 Monat bin ich nochmal da gewesen -> Nochmal die Aussage: "Ich denke nicht dass eine Überweisung nötig ist, aber wenn du mir nicht vertraust mache ich das."
Damit war ich erstmal paar Wochen beruhigt. Dann habe ich oberhalb meines Schlüsselbeins auf der gleichen Seite mehrere Knubbel entdeckt, die sehr "glibschig" sind, auch nicht besonders groß.
Dann hatte ich solche Angst dass ich sofort wieder zu meiner Hausärztin gegangen bin und gesagt dass ich denke dass ich Morbus Hodkin habe. Sie hat mich von oben bis unten abgetastet: "Das sind Knubbel, in meinen Augen unaufällige Lymphknoten. Wenn du mir vertraust würde ich dir nicht raten zum HNO Arzt zu gehen."
Jetzt ringe ich seit mehreren Wochen wie ich mich jetzt verhalten soll. Können schmerzlose Lymphknoten im Hals und Schlüsselbeinbereich auch von mangelnder Zahnhygiene und Karies kommen? Das wäre bei mir auf jeden Fall auch eine Option. Bei mir bricht gerade auch ein Weisheitszahn quer durch, der aber KEINE Schmerzen verursacht, vielleicht das?
Soll ich nochmal zu einem HNO gehen, oder einfach aufhören weiter meinen Körper so genau zu untersuchen?
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