vor ein paar Jahren hatte ich eine Art Erkältung, ein seltsamer Infekt, bei dem meine Nase zugeschwollen war. Häufiges Xylometazolin 0,05% half. Im Gegensatz zu einer normalen Erkältung blieb die Nasenatmung jedoch einseitig auch nach dem Infekt noch stark beinträchtigt, obwohl das Nasenspray nach ein paar Tagen abgesetzt worden war. So, als wenn sich der vorherige Schleim festgesetzt hätte, man ihn nur nicht sieht.
GeloMyrtol hatte vorübergehend Besserung verschafft.
Es ist immer eine Seite der Nase zu, mal links, mal rechts. Durch Schnäuzen sondert die Nasen jeden Tag mehrmals dünnflüssigen, wässrigen Schleim ab.
Das ist auch seitdem Infekt völlig neu.
Der HNO Arzt hat eine leichte Nasenscheidewandverkrümmung diagnostiziert und sieht darin das Problem. Allergie ausgeschlossen.
Meine Frage nun: Wie kann es sein, dass eine Nasenscheidewandverkrümmung ein Leben lang keine Probleme bereitet hat, aber plötzlich nach dem Infekt?
Kann es nicht sein, dass es lediglich um festgesetzten Schleim oder Bakterien handelt, die nicht unmittelbar ersichtlich sind,
chronisch geworden sind und die Nasenatmung behindern?
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