seit dem Spätsommer habe ich Probleme mit meinen oberen Atemwegen. Lange Zeit wechselte dies zwischen einer permanent laufenden Nase mit sehr zähen Sekret und einer zugeschwollen Nase mit starker Atembehinderung, was sich teilweise auch auf die Bronchien und mein Gesamtbefinden massiv ausgewirkt hat.
Zwei verschiedene Antibiotika und einen Therapieversuch mit Mometasonfuroat-Spray weiter kann ich nun die meiste Zeit zwar immerhin einigermaßen frei atmen. Allerdings kann ich das Spray nicht mehr anwenden, weil meine Nasenschleimhaut darauf, ebenso wie auf kalte Luft, der ich auf der Arbeit leider dauerhaft ausgesetzt bin, extrem empfindlich / schmerzhaft reagiert. Im Freien läuft meine Nase auch weiterhin wie verrückt. Dazu kommen häufige Kopfschmerzen auf der linken Seite, vor allem auch hinter dem Auge, und ein unangenehmes Kribbeln an der Schädeldecke, das häufig das Kribbeln der Nasenschleimhaut begleitet. Selbst auf Nasenspülungen oder Meersalz-Sprays reagiert diese Seite oft empfindlich. Seit gestern ist die Seite zusätzlich offenbar durch Reinigungsmittel gereizt. Es fühlt sich an, als sei die Nasenschleimhaut auf dieser Seite quasi "ungeschützt".
Leider findet mein HNO beim Betrachten des "Innenlebens" der Nase außer einer gewissen Rötung der Schleimhaut nichts, und auch ein CT der Nebenhöhlen hat keinerlei Auffälligkeiten hervorgebracht. Gleichzeitig sind meine Beschwerden aber ziemlich beeinträchtigend und belastend, und in der Tendenz nimmt dies eher zu. Und nach nun inzwischen locker drei Monaten mit - wenn auch wechselnden - Problemen mit der Nase mache ich mir auch zunehmend Sorgen, mir da etwas Chronisches eingehandelt zu haben.
Haben Sie einen Rat?
Vielen Dank!
Rumpomir
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