auch ich habe eine Frage. Ich hatte am 10.08.2018, am 17.08.2018 und am 12.09.2018 jeweil eine Tollwut Impfung mit Rabipur (Grund: Auslandsreise). Etwa am 21.08.2018 (also paar Tage nach der zweite Impfung) habe ich zwei vergrößerte Lymphknoten (der eine etwa 1 cm und der andere um die 0,5 cm) über dem linken Schlüsselbein festgestellt. Dazu muss ich sagen, dass ich im September 2013 von Hodenkrebs operiert wurde, aber das hat laut mein Urologe nichts mit der Lymphknotenschwellung jetzt zu tun. Nachdem die Lymphknoten nach 2 Monate nicht weg waren, bin ich zu meinem Hausartzt gegangen. Der hat auch etwa 1 cm ermittelt, gut verschiebbar und oval-länglig. Der kleinere hat er komplett ignoriert. Zur Sicherheit hat er micht zum HNO geschickt.
So dann bin ich heute zum HNO (Krankenhaus, kein niedergelassener HNO Artzt) gegangen. Die haben auch Sono gemacht und meinten etwa 1cm, ovalär, weich, verschieblich, aber wegen Ihre Vorgeschichte, würden wir eine Entnahme empfehlen.
Normalerweise bin ich wegen meiner Vorerkrankung der typische Hypochonder, aber mein Gefühl sagt mir, dass es jetzt doch übertrieben ist, sofort rauszuoperieren. Dazu muss ich sagen, dass die auch letztes Jahr bei mir ein Lymphknoten in dem Parotis rausoperieren wollten (dachten, dass wäre ein Tumor), der im nachhinein sogar etwas kleiner geworden ist.
Und hier der Bericht von heute:
Befund: Supraklavikulär links ca 1 cm gr. leichtverschieblicher
Nase: aufsteigender Sporn links
Diagnostik: Sono Hals: kleinter unter 1cm großer ovalärer LKJ supraclav. links
kleiner ca 0,55 cm großer LK Parotis links (war vorher um die 0,7)
Therapie: Rat zur LK Extripation links in ITN.
Meine Frage ist jetzt: Wenn der leichtverschieblich, ovalär, weich und unter 1cm (oder etwa 1cm) groß ist, wäre dann nicht Abwarten die bessere Variante?
Ich weiß, dass am Ende die Entscheidung bei mir liegt, wäre aber froh, mehr Infos zu bekommen.
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