Ich habe mitlerweile eine fast fünfjährige Leidensgeschichte hinter mir. Alles fing 2013 nach einer Abszess op an.
Nach der op hatte ich irgendwie das Gefühl, das ich anders geschluckt habe als vorher und manchmal blockierte beim sprechen mit Kehlkopf und ich könnte nicht mehr sprechen. Dann nach wenigen Sekunden war alles wieder ok. Es entwickelte sich über die Zeit ein globusgefühl und ständig das Gefühl gegen einen widerstand zu schlucken.
Es folgten 2 Spiegelungen des Kehlkopfes, ohne Befund. Zwei mrt Untersuchungen der Hals Weichteile ebenfalls ohne Befund. Die letzte mrt Untersuchung ist nun ein Jahr her ... und dennoch ist das Gefühl im Hals immer noch da. Zusätzlich habe ich mich nun schon 3-4 mal beim einschlafen im Dämmerzustand so verschluckt, das das richtig weh tat beim Husten.
Nun war ich noch mal beim HNO Zentrum weil ich links einen knubbelig im Hals gesehen habe. Die Ärztin meine es wäre lymphatisches Gewebe und alles ok. Ich spüre aber diesen Knobel links ...
mich nehme seit 1 Jahr nun sertralin 150mg morgens und bei Bedarf 0,5 lorazepam gegen diese ständigen Angstzustände an Krebs erkrankt zu sein und manchmal habe ich richtige Panikattacken.
Dieses Jahr um Juli kam erschwerend hinzu, das man einen Desmoid Tumor am Bauchmuskel entdeckt und entfernt hat. Es handelt sich dabei um einen weichteiltumor, der sehr selten ist (aggressive fibromatose). Der Tumor hat eine Höhe rezedivquote streut aber nicht.
Mich bin im Moment im Kopf trotz der Medikamente wieder völlig neben der Spur ...
greue mich über expertenrat ob der knubbelig unproblematisch ist oder ich weitere Untersuchungen anstoßen sollte ... Danke!!!!!
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