ich habe seit über 10 Jahren eine Schluckangst, Angst an ersticken fester Nahrung.
Mittlerweile ist das trinken auch anstrengend für mich geworden.
Wurde schon mal behandelt, danach ging es mir gut, hat sich später aber wieder verschlimmert.
Letztes Jahr erneut Therapie, ich konnte ein Brot schlucken, ohne dieses mit Flüssigkeit(trinken) flüssig zu machen)
Dieses ist jetzt nicht vorstellbar.
Nun ist es so, dass ich nie eine Magenspiegelung gemacht habe und richtig vom HNO untersucht wurde.
Beim HNO war ich nur wegen Fremdkörper Gefühl, der mir in den Hals schaute.
Da ich noch Gedanklich an einer Organischen Erkrankung denke, möchte ich dies nun endlich angehen und untersuchen lassen, um mich dann eventuell besser auf die Psychotherapie einzulassen.
Allerdings hätte ich nun auch ein paar Fragen.
1. Hätte der HNO(er schaute mehrmals in meinem Hals) eine Speiseröhrenverengung erkennen müssen?
-Wenn er es erkennen müsste und er es nicht erwähnte, kann ich da sicher sein,dass auch festes Essen rein passt.
2. Funktioniert mein Schluckreflex?
- Wie wird dies getestet, was für Untersuchungen müssen gemacht werden?
3. Organische Schluckerkrankung?
- Es fühlt sich derzeit so an, als ob die Nahrung in der Speiseröhre teilweise bleibt, oder vom Magen in die Röhre zurück kommt, ich räuspere mich und huste, es fühlt sich alles komisch und drückend an.
Ob dieses Organisch , oder Psychisch ist, kann ich ohne Untersuchungen ja nicht zu 100% sagen.
-Welche Untersuchung muss ich machen, um festzustellen, ob ich an einer Organischen Schluckerkrankung (Dysphagie) leide?
- Wenn ich meinen Speichel schlucke, hört sich das beim schlucken auch richtig laut an, könnte vielleicht eine Verkrampfung des Kehlkopfes sein?!
-Durch falsches Atmen(was ich eventuell auch mache) hat man weniger Kohlendioxid, dieses verursacht anschließend eine Übererregbarkeit an Muskeln und Nerven.
Sodass ein Kehlkopfkrampf leichter ausgelöst wird, aber auch andere Dinge, Muskelzucken, Herzklopfen, Beklemmung.
Vielleicht konnte dies auch für mein angespanntes Schlucken sein?!
4. Da wie ich oben beschrieben habe, schon mal Besserungen hatte, in denen ich Lebensmittel nicht mit Flüssigkeit(trinken) im Mund flüssig machen musste, interessiert mich, ob man da eine Organische Erkrankung ausschließen kann?
- Wenn es doch etwas Organisches ist, hätte ich dann nicht immer diese Beschwerden gehabt?
Ich konnte 2012 ohne Nahrung flüssig zu machen die Nahrung runter schlucken, dieses konnte ich auch 2017 einige Zeit.
Jedoch jetzt wieder nicht möglich.
Ich bedanke mich für Ihre Zeit.
Beste Grüße,
IceAngel
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