Meine Tochter (21 Monate) hat nach rezidivierenden Trommelrellfupturen links (7x in 4 Monaten) und nicht abfließendem Paukenerguss rechts am Donnerstag 21.6 Paukenröhrchen bekommen. (Polypen waren nicht vergrößert und wurden daher nicht operiert) Hörvermögen war zuletzt nur noch rechts vermindert. Sprachentwicklung ist m.E. ok - allerdings deutlich schlechter als bei ihrer Zwillingsschwester.
Bei der Kontrolle gestern früh war das Röhrchen rechts etwas verklebt und wir sollten 2x tgl. mit H202 spülen. Das tat ich dann auch... nach dem ersten Mal lief kurz darauf viel eitriges-blutiges Sekret heraus... und nach dem zweiten Mal fand ich das Rörchen in der Ohrmuschel...
Meine Tochter ist seit dem OP Tag verschnupft und das Ohr läuft heute dünnflüssiger und heller weiter... (Sonst geht es ihr gut... bei den Perforatioen hatte sie auch nie Fiieber onder sonstiges)
Ich frage mich nun,was falsch gelaufen ist? Wurde die OP nicht fachgerecht durchgeführt? Kam die Erkältung zu einem ungünstigen Zeitpunkt? Hat das Spülen das röhrchen gelöst? (DIe Meinung meines HNO werde ich erst kommende Woche bekommen...)
Mir ist klar, dass es als Ferndiagnose schwierig ist... aber bevor wir zeitnah direkt neue Röhrchen setzen lassen möchte ich gerne eine weitere Meinung zu dieser Tatsache haben...Denn das ganze Prozedere mit Narkose etc. möchte ich ungern alle 2.4 Wochen durchmachen.
Wäre abwarten ggf. eine Alternative? Oder das Setzen von T-Tubes?
Vielen Dank für ihre Mühe!
Kommentar