da es hier einen Expertenrat gibt, worüber ich sehr dankbar bin, versuche ich hier meine Frage zu stellen.
Ich leider seit 2014 unter Dyspnoe. Alles angefangen hatte mit einer Grippe, die sich zwei Wochen gehalten hat. Der Auslöser war aber komischerweise ein chemisches Mittel, dass ich bei der Arbeit benutzt habe. Konkret geht es hier um ein Innenreinigungsmittel, dass per Luftdruckkompressor bedient wurde. Ich hatte zu viel davon eingeatmet und hatte anschließend dass Gefühl dass mit meiner Atmung nicht stimmt.
Zwei Tage später war ich zwei Wochen lang krank, Grippe und Fieber. Ich war nicht beim Artzt, da ich dachte dass es von alleine wieder besser wird. Nach zwei Wochen war der Fieber weg, aber ich konnte nicht richtig einatmen. Es fühlte und fühlt sich immer noch so an, als ob die ganze Luft nicht in die Lunge kommt (ein wirklich unschönes Gefühl).
Also habe ich mich entschlossen ärtztliche Hilfe aufzusuchen:
2x HNO (Antibiotika verschrieben)
HNO Klinik, der Artzt meinte es ist der Kehlkopf entzündet, aber ich sollte keine Medikamente nehmen.
Notdienst im Krankenhaus nach ca. 3/4 Jahr, Röntgenbilder der Lunge gemacht, es konnte nichts festgestellt werden, es wurde mir gesagt, es soll von alleine weggehen.
In der Zeit bis heute war die Dyspnoe immer präsent, zwar fühlte ich mich gesundheitlich besser, aber die Dyspnoe wollte nicht verschwinden.
Irgendwie habe ich letzte Woche einen Schub gehabt und nicht wie sonst nur im Hals eine Atmungsschwierigkeit gehabt, sondern zum ersten mal auch Schmerzen in der Lunge.
Ich habe jetzt für Anfang Juni einen Notfalltermin beim Lungenartzt bekommen, jedoch ist das für einen Notfalltermin viel zu spät und bei den bisherigen Artztbesuchen wird es heruntergespielt als ob nichts wäre bzw. dass es bald wieder weg geht, was aber nicht der Fall ist.
Daher meine Frage:
Wieso kann so eine chronische Dyspnoe entstehen und was kann es für einen Grund geben, dass es einfach nicht weggeht und seit Jahren hartnäckig hält.
Vielen Dank im Voraus...
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