Ich habe einige Fragen die mir mein behandelnder Arzt nicht beantworten will .. Ich hatte vor gut drei Wochen eine FESS rechts und Septumdeviation nach chronischer Sinusitis. Die OP war heftig, anschließend starke Schmerzen trotz BTM, Nachsorge stationär im KH fürchterlich bzw nicht vorhanden .Egal,ist vorbei .. Aber:Ich muss immer noch zum Absaugen und ein Faden soll erst in zwei Wochen gezogen werden, also fast sechs Wochen post OP... Seit einer Woche wieder stark erkältet,, Mittelohrentzündung, Bronchitis und Nebenhöhlen eitrig auf der operierten Seite. Wieder Antibiotikum... Da sich mein HNO nicht wirklich äußert, nur daß alles "gut aussieht" .. (Mit dem Infekt wurde ich zum Hausarzt geschickt, der wenig begeistert war, "Nachsorge gehört in HNO Hände ) bin ich jetzt ratlos .. Mir geht es seit fast vier Wochen schlecht, der HNO hat keine Zeit für Infekte, der Hausarzt (zu Recht wie ich finde ) zeigt Unverständnis .. Die Schleimäute sind noch nicht abgeheilt und schon wieder stark entzündet...Wie lange dauert die Heilung normalerweise? Bis Sonntag nehme ich das Antibiotikum, was soll ich machen wenn der Infekt bis dahin nicht ausgeheilt ist ? Und, vor allem, zu welchem Arzt? Eine andere Frage :Ich habe auch Migräne und in der Vergangenheit festgestellt daß auch Triptane nicht helfen. Jetzt, nach der OP, weiß ich daß Opiate ebenfalls nicht wirken. Man sagte mir im Krankenhaus das könne nicht sein... Mein Arzt aber sagte das Rezeptoren fehlen ? Ich habe das immer für einen Mythos gehalten... Ich war zwar völlig "high", hatte aber unglaubliche Schmerzen...So das ich die Tamponaden selbst gezogen hatte.
Die OP und die Zeit danach war bisher einfach nur schlimm... Keine Besserung, im Gegenteil Und keinen Ansprechpartner ..
Blöde Frage, aber ist das alles "normal"? Es fühlt sich jedenfalls nicht so an ...
VG
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