ich versuche mich kurz zu fassen.
Seit nunmehr 6 Monaten habe ich praktisch im ganzen Hals-Kopf-Bereich chronisch geschwollene Lymphknoten. Hinter dem Ohr, seitlich am Hals, unter dem Kinn, im Kieferwinkel, im Nacken,... Keiner der Knoten ist sehr groß, die Kleinsten circa so groß wie eine Erbse, die Größten vielleicht 1,5 cm. Es dürften etwa 12 Stück sein.
Ich war bei zahlreichen Ärzten und keiner war deswegen beunruhigt. Aber mir konnte auch keiner sagen, woher die Schwellungen kommen.
Anfang letzten Jahres war ich eine Woche stationär im Krankenhaus, da ich nach der Einnahme eines Medikamentes das Stevens-Johnson-Syndrom bekam. Ich hatte großflächige Läsionen auf der ganzen Mund- und Rachenschleimhaut, am Kehlkopf, an der Nasenschleimhaut und meine Lippen haben sich quasi komplett aufgelöst. Nachdem ich entlassen wurde, beschäftigte ich mich mit der Krankheit, um genauer zu wissen, welche Medikamente ich besser nicht mehr einnehmen sollte und stieß dabei auf die Tatsache, dass solche Symptome oft von Lymphomen ausgelöst werden. Ich war natürlich sehr beunruhigt und ließ die Sache beim Onkologen abklären. Dieser versicherte mir, dass es nichts Bösartiges sei, aber woher die Knoten kommen, wusste er auch nicht.
Kann es sein, dass die Knoten letztes Jahr während des Stevens-Johnson-Syndroms so stark angeschwollen sind, dass sie jetzt auf dieser Größe bleiben? Dass es etwas Bösartiges ist, glaube ich auch nicht mehr. Nach über einem Jahr würde ich das wohl mittlerweile merken. Ich hätte nur gerne endlich eine Erklärung.
Danke im Voraus.
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