habe bereits seit 2016 immer mal wieder mit Schwindel zu tun. Im Dezember 17 hatte ich dann einen leichten Hörsturz im Tieftonbereich, der mit Kortison behandelt wurde. Zwei Wochen nach Behandlungsbeginn plötzliche Verschlechterung (viel stärkerer Ohrdruck und "blechernes" Geräuschempfinden) tagsüber und abends dann ebenso plötzliches Nachlassen des Drucks. Mein Hörvermögen voll wieder da. Allerdings freute ich mich darüber nur wenige Minuten, weil ich dann einen Drehschwindelanfall hatte, der mir in kürzester Zeit den Boden unter den Füßen wegzog. Zwei Stunden ununterbrochen Erbrechen ... seit dem habe ich keinen Schwindel, kein Druckgefühl und ein normales Hörvermögen (sagt auch der Hörtest).
Mein HNO diagnostizierte nun nach verschiedenen Schwindeltests eine Neuritis vestibularis und ordnete noch ein MRT an.
Irgendwie passt für mich aber der Hörsturz und das plötzliche Verschwinden aller Symptome nach dem Anfall nicht wirklich zur Diagnose. Was es sonst sein könnte, weiss ich aber auch nicht. Kann das MRT da Gewissheit bringen?
Bin verunsichert!
Anso