habe seit ca. einem Jahr Schluckbeschwerden. Grundsätzlich gehört für mich schon so einiges dazu, damit ich überhaupt mal zum Arzt gehe, diesbezüglich habe ich innerhalb eines Jahres allerdings schon 3 HNOs aufgesucht.
Erster Termin Frühjahr '17: Eine Probe aus dem Mund wurde entnommen, da Verfärbungen vorhanden waren, ohne Befund, nicht weiteres notwendig.
Zweiter Termin Sommer/Herbst '17: alles sauber im Hals, das Rauchen sei schuld
Dritter Termin Anfang '18: Rötung im Hals entdeckt, Omeprazol verschrieben bekommen (nach 10 Tagen noch nicht abgeholt).
Vor kurzem im Rahmen einer Blutentnahme nebenbei einen Internisten gefragt, welches mir dazu rät, anders als dei HNOs, im Krankenhaus Brei zu schlucken und den Mechanismus dabei zu beobachten sowie ggf. in die Speiseröhre zu schauen.
Habe dann doch einmal im Netz geschaut, womit Schluckbeschwerden in diesem Zusammenhang stehen könnten und war doch über die Ergebnisse verwundert, wie schwer so etwas sein kann. Dass schwere Krankheiten dieser Sorte scheinbar erst ältere Menschen trifft und ich mit meinen Mitte 30 wohl eher die Ausnahme sein müsste ist eine Sache, dass ich ungesund lebe, indem ich 30 Zigaretten am Tag rauche, bis zu 5 Tassen Kaffe auf nüchternen Magen trinke und am Nachmittag das erste mal esse und regelmäßig mal einige Weinchen und Bierchen vor dem Schlafengehen zu mir nehme, die andere Seite der Medaille.
Hinzu kommt jetzt, dass der Hals auch noch über das WE eitrig geworden ist.Schmerz zieht bis in die Ohren, was bei mir regelmäßig der Fall ist beim Halsschamerzen. Der Halsschmerz ist eben nur irgendwie -anders- als ich den Halsschmerz als solches kenne.
- Ist die Aufnahme insbesondere von Kaffee und Wein (weil wohl am säurehaltigsten) so schlimm für die inneren Organe? Ehrlich gesagt, hat mich dies ein bißchen überrascht.
- Wie hoch wird wohl die Wahrscheinlichkeit sein im jüngeren bis mittleren Alter (35-45) von bösartigen Erkrankungen betroffen zu sein?
- Und v.a., um nicht komplett den Teufel an die Wand zu malen, was könnte sonst auf die o.g. Symptome (dauerhafte Schluckbeschwerden) zutreffen?
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