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Hörsturz / Tinnitus durch Aneurysma?

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  • Hörsturz / Tinnitus durch Aneurysma?

    Seitdem ich vom bevorstehenden (und inzwischen eingetroffenen) Tod meines Lieblingsonkels informiert wurde, leide ich unter einem starken Tinnitus, einhergehend mit Hörverlust seit Donnerstag, 11.01. Ich hatte vor 7 Jahren bereits einen stressbedingten Hörsturz, daher wusste ich sofort, was los ist.

    Der 1. HNO hat keinen Hörsturz nach Hörtest erkannt, nur eine Schwerhörigkeit in den tiefen Frequenzen. Bei einem 2. HNO wurde dann eine seltene Art Hörsturz diagnostiziert, da der Hörsturz wohl auf beiden Seiten gleichmäßig aufzutreten schien laut Hörtest.

    Ich bekam 3 Tage 250mg/250ml Kortison - Infusionen und ging einmal zur Akupunktur, wovon es schnell besser wurde. Der tiefe, laute, brummende Tinnitus veränderte sich zu einem dünnen Ton, den ich gut ignorieren konnte. Er wechselte während dieser Zeit auch die Form, die Frequenz, das Auftreten (von recht zu links).

    Der HNO ordnete ein MRT für in 4 Wochen an, was ich jedoch für übertrieben hielt. Jedoch bin ich heute, nachdem es mir die ganze Woche über jeden Tag besser ging, wieder mit dem gleichen lauten Tinnitus (inzwischen. 4 Töne in beiden Ohren, aber der Haupttinnitus ist nun auf dem linken Ohr, auf dem ich schlechter höre) und dem gleichen schwerhörigen Gefühl aufgewacht, wie letzte Woche, als es noch schlimm war. Ich mache das MRT auf jeden Fall.

    Ich habe eigtl. keine Nackenschmerzen, aber seit gesternabend ein Gefühl, das sich wie entzündetes Unterhautgewebe am Hals und Nacken/Schulterbereich anfühlt, sowie Kopfweh an einer ganz bestimmten Stelle am Kopf (linke Seite oben).
    Ich fühle mich sehr ausgepowert und schlapp, habe auch einen sehr niedrigen Blutdruck (letzte Messung 99/72 / 61). Außerdem fällt es mir zur Zeit schwer, mich an Namen zu erinnern und muss manchmal nach Worten suchen. Ich bin w, 32 Jahre.

    Jetzt habe ich wirklich Angst, dass der Tinnitus nur ein Symptom für ein Aneurysma oÄ ist und mir etwas Schlimmes bevorsteht. Wie erkennt man das? Soll ich in die Notaufnahme?

    Ich hatte vor einem halben Jahr eine OP, nach der eine Thrombose im linken Unterschenkel auftrat und die mit Blutverdünnern 3 Monate lang behandelt wurde. Der Arzt sagte mir damals, dass ein klein wenig des Pfropfs nicht abgebaut wurde und der zurückbleibt. Kann sich der nun selbstständig gemacht haben und ins Hirn?

    Ich bin sehr dankbar für eine schnelle Expertenmeinung.
    Besten Dank.


  • Re: Hörsturz / Tinnitus durch Aneurysma?

    Die wahrscheinlichsten Ursachen für Ihre Symptome sind allesamt harmloser als Ihre Sorgen Sie befürchten lassen. Z.B. ist es nicht ungewöhnlich, dass Sie sich bei diesen Blutdruckwerten abgeschlagen fühlen. Hier könnte man versuchen, mit ausreichend Flüssigkeitsaufnahme und etwas körperlicher Betätigung gegenzuregulieren.
    Wenn Sie sich jedoch krank fühlen, sollten Sie zum Hausarzt gehen.
    Zudem: ein Thrombus aus dem Unterschenkel würde, wenn überhaupt, bevorzugt in der Lunge ankommen, nicht so sehr im Gehirn.

    Gute Besserung!

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