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vestibulärer Schwindel

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  • vestibulärer Schwindel

    Sehr geehrtes Expertenteam,

    seit 3 Wochen leide ich unter anderem an einem äußerst unangenehmen Schwank-Schwindel, mit einem Gefühl wie Watte im Kopf (Bluthochdruck kam ebenso plötzlich, Muskelschwäche besteht schon länger). Der Blutdruck ist mit Valsartan 80 inzwischen relativ gut eingestellt. Alle Blutwerte des großen Blutbildes sind in Ordnung.

    Um heraus zu finden um welche Art Schwindel es sich handelt, wurde ich in der HNO Praxis, neben Hörtest (war i. O.), eines Tests mit warmer und kalter Luft unterzogen.

    Dabei wurde dann festgestellt, dass ein Gleichgewichtsorgan nicht intakt wäre.
    Daraufhin bekam ich das Medikament Metypred 8 mg, mit dem Einnahmeschema: Tag eins bis drei 2 Tabletten, Tag vier bis sieben 1 Tablette.

    Die Einnahme ist beendet, der Schwindel unverändert. Ein zarter hochfrequenter Tinnitus ist dazu gekommen. Ab und zu spüre ich den Pulsschlag im Kopf.

    Nun fiel mir auf, das der Schwindel und Tinnitus wesentlich besser sind, sobald ich auf der Seite liege. In Rückenlage kaum Veränderung, dann pulsiert es nur deutlicher.

    Ist es möglich, das der Schwindel auch durch Verspannungen um die HWS entsteht?

    Falls doch eine Entzündung des Nervs besteht, mit wieviel Zeit muss ich rechnen, bis dies ausgeheilt ist? Sollten weitere Medikamente zum Einsatz kommen?

    Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar.

    Herzliche Grüße,
    Peggy R. (45 J)



  • Re: vestibulärer Schwindel

    Hallo Peggy, deine Symthome könnten auch durch Infraschall der Windräder verursacht werden. Viele Menschen wissen das nicht. Analysiere ob und wieviele Anlagen im Umkreis bis zu 15km um den Wohnort stehen. Prüfe ob bei Aufenthalt im Urlaub oder Windstille die Symthome weniger oder gar weg sind. Schau malunter windwahn.com dort findest du viele Infos. Du musst es selbst herausfinden wenn Medikamente und Ärzte nichts finden. So war es bei mir und vielen anderen Betroffenen.

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    • Re: vestibulärer Schwindel

      Hallo Japepa,

      Windräder kann ich komplett ausschließen. Dennoch vielen Dank für Deine Antwort. Man sollte wirklich auch über den Tellerrand hinaus schauen.

      Liebe Grüße,
      Peggy

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      • Re: vestibulärer Schwindel

        Das HWS-Syndrom ist eine häufige Ursache für verschieden Schwindelformen.
        Eine Ausheilung nach Nervenentzündung kann durchaus ein paar Wochen betragen, oft bestehen "Nachwehen" trotz abgeheilter Entzündung für längere Zeit. Die medikamentöse Behandlung, die Sie bereits erhalten haben, war in diesem Falle die Richtige.
        Eine sinnvolle Therapie für beide Erkrankungen und anhaltende Beschwerden wäre ein Schwindeltraining beim Physiotherapeuten.

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        • Re: vestibulärer Schwindel

          Guten Tag, Herr Prof. Dr. med. Suckfüll,

          vielen Dank für Ihre Antwort, die mich etwas beruhigt.

          Ein Schwindeltraining werde ich unbedingt in Anspruch nehmen und hoffe auf Besserung.

          Ich wünsche Ihnen eine friedliche Weihnacht und ein gutes Neues Jahr.

          Herzliche Grüße,
          Peggy R.

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