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Retentionszyste in linker Kieferhöhle

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  • Retentionszyste in linker Kieferhöhle

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe seit September Schmerzen in der linken Kieferhöhle und einen verschleimten Rachen. Mein Hausarzt verschrieb mir Sinupret forte. Da meine Beschwerden nicht besser wurden, verschrieb mir dieser Doxycyclin 200mg. Da noch immer keine Besserung eintrat besuchte ich einen HNO Arzt. Dieser verschrieb mir ein abschwellendes und ein Meerwasser-Nasespray. Wieder keine Besserung. Also nochmal Doxycyclin 100mg. Beschwerden werden schlimmer. Also ging ich zum Hausarzt und dieser verschrieb mir wieder Sinupret forte und anschließend Ciprofloxacin. Da das auch nichts brachte, ließ mich mein HNO-Arzt ein Ct machen.

    Befund:

    1. Ca 2,4 cm messende Retentionszyste im basalen Anteil der linken Kieferhöhle.
    2. Entzündliche Schleimhautpolster basal im rechten Sinus maxillaris.
    3. Minimale Schleimhautpolster in den Ethmoidalzellen beiderseits.
    4. Sinus frontalis und Sinus sphenoidalis regelrecht belüftet.
    5. Nasenseptumdeviation nach rechts. Leichte Einengung der Nasenhaupthöhle links infolge Schleimhauthyperthrophie.

    Beurteilung:

    Sinusitis maxillaris links (mit Nachweis einer Retentionszyste), mäßiggradig rechts. Leichte Sinusitis ethmoidalis beidseits. Geringe Nasenseptumdeviation nach rechts. Moderate Einengung der linken Nasenhaupthöhle infolge Schleimhauthypertrophie.

    Wie wird sowas behandelt? Wird die Zyste per Op entfernt? Wie entstehen diese? Ich mache mir sehr Gedanken, da mich diese ganzen Gänge zum Arzt sehr mitgenommen haben.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort der oberen Fragen freuen. Entschuldigen Sie bitte, falls vermehrt Rechtschreib- oder Grammatikfehler auftreten, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

    Mit freundlichen Grüßen

    plateado


  • Re: Retentionszyste in linker Kieferhöhle

    Der CT-Befund deutet auf eine chronische Sinusitis hin, diese kann z.B. durch Belüftungsstörung entstehen. Eine Operation käme nach Ausschöpfen von nicht-operativen Maßnahmen auch in Frage. Fragen Sie doch Ihren HNO-Arzt, ob die Anwendung eines kortisonhaltigen Nasensprays erstmal Sinn machen könnte.

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