ich hatte vor circa 4 Monaten einen Hörsturz und es hat sich eine Frage für mich aufgetan bezüglich einer kombinierten Schwerhörigkeit im Hochtonbereich beginnend bei 4khz und stark fallend.
Ich habe folgende Werte im Tonaudiogramm:
khz / db luft / db Knochen
4 / 15 / 15
6 / 85 / 55
8 / 80 / 45
Restlichen Werte sind deckungsgleich was Luft und Knochen angeht und Normal von der Hörfähigkeit. Alle Töne über 8khz sind ähnlich schlecht.
Der Unterschied zwischen Luft und Knochen macht um die 30db aus. Die Definition der kombinierten Schwerhörigkeit besagt ja, dass es einen Mittelohrschaden und einen Innenohrschaden gibt. Müsste der Mittelohrschaden sich nicht über das gesamte Hörvermögen auswirken? Zählt man dieses Problem überhaupt zur kombinierten Schwerhörigkeit?
So wie ich es verstehe müssten dann die Haarzellen im Innenohr noch "halbwegs" funktionieren und der Engpass durch die Luftleitung entstehen dh im Mittelohr.
Ist es überhaupt möglich durch einen Hörsturz einen Mittelohrschaden zusätzlich zu erlangen?
Hat vielleicht dazu einer Erfahrung. Die HNOs sagen es könnte durch ggf ein Belüftungsproblem auftreten. (30db Unterschied ohne Flüssigkeit im Mittelohr??)
Danke und liebe Grüße
Günther
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