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Niesattacken, Nase zu, geschwollene Speicheldrüsen

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  • Niesattacken, Nase zu, geschwollene Speicheldrüsen

    Guten Tag,

    ich leide seit vielen Jahren an vermutlich nicht allergiebedingten Nies- und Schnupfenattacken. Meist mehrmals täglich, ca 5-15 x Niesen hintereinander, mit sofortigem Zuschwellen der Nase, Lauf von Nasensekret - Dauer je 2-3 Stunden.

    Bei Einnahme von einem Sprühstoß Xylomethazolinhydrochlorid 0,05 % pro Nasenloch vor dem Einschlafen ist die Nase während des Schlafens (6-8 Stunden) frei. Bei Anwendung am Tag hält die Wirkung ca 5-8 Stunden vor.

    In den Sommermonaten kam ich wochenlang ohne Schnupfenspray aus. Die Nase ist niicht trocken, ich schlafe kühl.
    Früh – ca 10 bis 20 Sekunden nach dem Aufwachen kribbelt die Nase und ist sofort zu und läuft.

    Diese Erscheinung tritt auch in Aufwachphasen am Tag auf! (Zuschwellen sofort nach Mittags- oder Nachmittagsschlaf)

    Die Symptome sind in den warmen Monaten (Juni – August) wesentlich geringen – im Winter stärker.
    Allergietests und Pricktest waren ohne Befund.

    Außerdem schwellen ab und zu (3-4 x pro Woche) beidseitig die Speicheldrüsen an (mal links, mal rechts, manchmal bis Hühnereigröße – Dauer bis zum Rückgang 1 – 2 Stunden). Eine Ursache im täglichen Ablauf (Essen, trinken, Luftbelastung / Aufenthaltsort) ist dafür nicht erkennbar. Meist verspüre ich vor dem Anschwellen ein Brennen / Jucken beidseits links und rechts der Zunge, manchmal auch am Gaumen.

    Ich rauche nicht, fühle mich ansonsten gesund, bin belastbar und nehme keine Medikamente. Bin männlich, 1,83 m groß / 74-75 kg (seit 25 Jahren konstant), arbeite im Homeoffice und ernähre mich gesund.

    Um abzuklären, ob hormonelle Ursachen vorliegen könnten (z. B. Histamin oder Aufwachhormone) wurde mir von der HNO der Besuch eines Endokrinologen angeraten. Dabei wurde auch durch Tasten festgestellt, dass die Lymphdrüsen am Hals ohne Befund sind).

    Zum Histamin: die Speicheldrüsen schwellen manchmal (nicht immer!) nach dem Essen histaminreicher Lebensmittel (z.B. von scharfen Paprika, Räucherwurst, marinierten Steaks, scharfen Gewürzen ) – nicht jedoch bei abgelagertem Käse und Rotwein. Bei Getränken ist es mir insgesamt noch nie aufgefallen.

    Ich kann das Anschwellen auch nicht „hervorrufen“ - indem ich was bestimmtes esse – manchmal passiert es bei bestimmten Lebensmitteln, später oder am Tag darauf auch wieder nicht.

    Zwei meiner drei Kinder leiden auch unter den Niesattacken, meine Großmutter und deren Schwester (beide inzw. verstorben) hatten dies auch – aber nicht diese extremen Nasenverstopfungen und Schwellungen der Speicheldrüsen.

    Was raten Sie mir? - Gibt es einen Spezialisten dafür? Es ist für mich als Privatpatient sehr schwierig, einen damit erfahrenen Endokrinologen zu finden, da die Angaben im Internet zu Ärzten und Spezialisierungsrichtungen oft nicht aussagekräftig genug sind.

    Günstig wäre ein Experte im Raum Dresden.

    Vielen Dank, Ben Nurle

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