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Z.N. Nasenseptumplastik

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  • Z.N. Nasenseptumplastik

    Guten Tag,

    höflich habe ich eine Expertenfrage im Bereich HNO.

    bereits in 01/2016 wurde eine erhebliche Septumdeviation bei mir operativ begradigt (i.V.m. einer Conchotomie), da ich eine eingeschränkte nasale Atmung hatte. Postoperativ war der Verlauf der Heilung in Ordnung, da sich linksseitig die nasale Atmung erheblich verbessert, gar perfektioniert hatte. Rechts jedoch hatte ich nun 1,5 Jahre lang eingeschränkte Atmung. Es kam kaum Luft durch, obwohl der Arzt stets beteuerte, das Septum stehe gerade und es würde sich schon geben.Ich hatte stets eine Art "taubheitsgefühl rechts sowie eine Art unerklärliches "Globusgefühl" im rechten Nasenloch. Dieses Jahr hatte ich nun endlich eine Zweitmeinung eingeholt, in der mir der behandelte Arzt mitteilte, dass ich rechts weiterhin eine Nasenklappenstensoe habe. Er konnte mir proaktiv simulieren (mithilfe einer Pinzette), wie das Gefühl ohne diese Stenose rechtsseitig wäre, nämlich luftdurchlässig und frei. Selbstverständlich habe ich mich - auf meinen mein Wunsch hin - für eine erneute operativen Eingriff und somit für eine Septum-Revision entschieden um letztlich Abhilfe zu schaffen. Vor kurzer Zeit war nun der operative Eingriff (ausreichender Abstand zum ersten Eingriff). Das Septum wurde dabei sogar erneut und damit komplett entfernt, "gecrushed" und nach der Septumplastik wieder eingesetzt. Weiterhin wurden die Nasenmuscheln auch nochmal verkleinert. Und nun meine niederschmetternde Erkenntnis. Postoperativ hat sich nichts verbessert. Das rechte Nasenloch geht und ist (wie pro-operativ) ständig zu. Ich habe wieder das Gefühl NUR linksseitig zu atmen und diese Taubheit und zugleich Globusgefühl der rechten Seite ist omnipräsent vorhanden. Ich weiß, dass eine Taubheit durch den Septumschnitt (eben häufig auf der rechten Seite) entstehen kann, aber ich lokalisiere das Gefühl viel weiter oben, also in in der Nase und nicht am Steg. Es scheint wie "verklebt", dicht, eben auch taub (wurde evtl. ein Nerv getroffen??), wie wenn etwas noch in der Nase wäre und damit alles andere als "frei". Klar, die OP ist noch nich lange her, aber links ist es komplett o.k. wie vor der Operation, kein Unterschied spürbar. Ich bin daher gerade sehr zermürbt, weil ich nun zweimal das Prozedere einer Septumplastik (mit all den unangenehmen Nebeneffekten) hatte ohne einen nachhaltigen Effekt auf der rechten Seite zu erfahren. Können mittlerweile evtl. auch die Nasenmuscheln "nervlich" in derartiger Mitleidenschaft geraten sein, dass diese die Taubheit und den "Globus" auslösen"? ich war wirklich davon ausgegangen, dass eine 100% Synchronität der Nasenhäften eintritt, auch wenn beide selbstverständlich autonom agieren und sich in der Arbeit aufgrund der erheblichen Beanspruchung abwechseln. Abe rich dachte wirklich, dass ich DENSELBEN freien Effekt der linken Seite auch rechts spüren kann. Was ist mit meiner Nase?

    Ich pflege nun postoperativ stets mit Hysan (Hyaluronsäure-Spray), ab und zu Olynth, ansonsten 4-5 mal täglich Emser-Salz-Nasendusche und letztlich GeloSitin. Cremen tue ich seither mit der bekannten Bepanthen-Nasensalbe und seit gestern auch noch sporadisch mit der Sulmycin mit Celastan-V.

    Für einen wohlwollenden Rat oder Erklärungsversuch wäre ich Ihnen sehr dankbar, damit ich weiß ob ich überhaupt noch Hoffnung auf Besserung habe oder ob ich evtl. noch etwas machen kann?

    Verbindlicher Gruß und Danke für jeden Kommentar.


  • Re: Z.N. Nasenseptumplastik

    Die Wundheilungsphase kann durchaus bis zu 6 Wochen dauern; in dieser Zeit empfiehlt es sich auf jeden Fall, sich an die Pflegehinweise des Operateurs zu halten.

    Viele Grüße

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