seit 6 Monaten habe ich ein übles Zischen im Hinterkopf. Dann ist es wechselnd mal einen Tag weg und am nächsten Tag wieder da. In der Regel kommt es in der Nacht zwischen 3 und 4 Uhr früh wieder. Bin mittlerweile ziemlich verzweifelt. Habe alle erdenklichen Untersuchungen durch was bei Tinnitus gemacht wird. Angio MRT usw ok. Borelliose elisa Test negativ. Habe einen HWS Steilstand. Unfall ist nicht bekannt aber einen Arbeitsplatz mit sitzender Tätigkeit. Seit einiger Zeit fangen meine Hände an zu kribbeln. Manchmal auch die Füße. In der Nacht kann ich bei geschlossenen Lidern meine Augen sehen wenn ich sie extrem bewege, wie wenn man mal kurz in die Sonne gesehen hat. Durch Kieferbewegungen kann ich auch die Zischgeräusche beeinflussen. Manchmal, wenn ich meinen Nacken früh warm abdusche ist das Zischen weg und kommt auch den ganzen Tag nicht wieder. Bin auch beim Psychotherapeuten was mich sehr stabilisiert aber bisher leider keine Linderung brachte. Einer Dopplersonographie zeigte eine leichte Minderduchblutung der rechten vertebral arterie um 30 % aber keine Verkalkung. Man sagte, das ist trotzdem noch im Rahmen. Kann die Symptomatik mit der HWS zusammenhängen?
Osteopathie und manuelle Therapie habe ich schon hinter mir. Ich hatte mal vor 10 Jahren eine infektreaktive Arthritis. Ist aber ausgeheilt. Kann das vielleicht ein Schub sein? Bin Nichtraucher und seit einem halben Jahr trinke ich gar keinen Alkohol mehr. Kann denn die Psyche all diese Symptome auslösen?
Im Sommer 2016 wurde ich in Italien von eine Bemse am rechten Unterschenkel gestochen. Es entstand ein großes Ödem mit Wassereinlagerung obwohl ich sonst keine Allergien bei Bremsen entwickel. Eben nur diese Eine.
Einen Termin bei einer Wirbelsäulensprechstunde habe ich in 14 Tagen.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Viele Grüße Keyman
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