ich war ende November anfang Dezember erkältet. Bei mir läuft das eigentlich immer gleich ab, zu Beginn: Hals tut weh, Nase zu, Nebenhöhlen drücken nach ca. 6 Tagen bessert sich das meist und ich bekomme Husten. Insgesamt hab ich so knapp 2 Wochen damit zu kämpfen, manchmal auch länger wenn sich der Husten noch hinzieht. Nur was dieses Mal neu war, waren Zahnschmerzen nur im linken Unter- und Oberkiefer. Diese tauchten fast täglich für eine gewisse Zeit auf, waren manchmal aber kaum auszuhalten.
Am 23.12 war ich bei meiner HNO Ärztin wegen einer Nachsorge (Pleomorphes Adenom in der rechten Ohrspeicheldrüse erfolgreich im Oktober 2015 entfernt; neue Raumforderung in der linken Ohrspeicheldrüse, Verdacht auf pleomorphes Adenom) hier hat die Ärztin gesehen, dass in der Nase noch Schleim ist und mir deswegen ein abschwellendes Nasenspray verschrieben. Das ich eine Woche nehmen sollte, weil man dann wohl erst mal wieder 2-3 Wochen Pause machen muss.
Zu diesem Zeitpunkt hab ich mich eigentlich noch recht gesund gefühlt.
Am 27.12 fingen dann erneut die Grippesymptome an, wie oben beschrieben. Deswegen habe ich Sinupret Extract genommen, Nasenspray (das Abschwellende aber nur bis zum 30.) und auch mehrmals täglich inhaliert aber ohne jegliche Besserung. Dann bin ich am 2.1 zum Hausarzt, die hat mich dann auf den HNO verwiesen, hier musste ich aber zu einem anderen gehen (weil ich in einer anderen Stadt zum Studieren bin) die HNO Ärztin hat heute dann die Diagnose gestellt, leichte Kehlkopf- und Rachenentzündung, desweiteren meinte sie auch etwas vereitertes zu sehen, meinte aber meine Nebenhöhlenentzündung wäre nur "Medium" weswegen ich jetzt GeloMyrtol nehmen soll und zusätzlich noch ein Kortisonnasenspray (Nasonex) und das Abschwellende auch weiterhin.
Mein Problem ist allerdings, dass vor allem in der linken Gesichtshälfte die Nebenhöhle so sehr drückt, was kaum auszuhalten ist und die Nase nach wie vor zu ist und die Zahnsschmerzen (auch nur links) auch noch fast täglich wiederkehren. Ich hab einfach das Gefühl das keine Besserung in Sicht ist und ich fühle mich von Tag zu Tag auch nicht besser sondern eher Gegenteiliges.
Beim Hausarzt wurde noch ein großes Blutbild gemacht, die Ergebnisse sind aber noch nicht da.
Wie kann es sein das es einfach nicht besser wird? Und das es mich in so kurzer Zeit zwei Mal so stark erwischt, bzw. das es einfach so lange anhält? Und warum schmerzt die linke Gesichtshälfte so viel mehr, könnte es hier auch einen Zusammenhang zur neuen Raumforderung geben?