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Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

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  • Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

    Ich war wegen Tinnitus im März beim HNO Arzt. Alle Untersuchungen waren soweit unauffällig.
    Zur Sicherheit wollte ich jedoch ein MRT machen lassen. Dort war auch alles OK, abgesehen von den Nasennebenhöhlen. Also gabs noch ein CT.
    Die Beurteilung des Radiologen sah wie folgt aus: "Totalverschattung der Kieferhöhle li. sowie Zeichen einer geringen Sinusitis maxillaris re." (und eine nicht gerade Nasenscheidewand).

    Grundsätzlich hab ich aber keine sonderlichen Beschwerden.
    In meiner Jugend (mit etwa 17 - 10 Jahre mittlerweile her) hatte ich mal ordentliche Schmerzen auf einer Nasenseite (recht weit oben in der Nase). Der Schmerz ging damals recht schnell wieder weg (vllt. vom Schnauben) und es lief Eiter heraus .... zumindest soweit kann ich mich ungefähr entsinnen. Weil das nur einen Vormittag/Morgen war, bin ich auch nicht weiter zum Arzt.

    Nun sollte ich die Nasennebenhöhle + Scheidewand dieses Jahr eigentlich operieren lassen, wollte es aber bisher aufs nächste Jahr verschieben (Prüfungsbedingt).
    Nun ist es aber so, dass der Tinnitus gefühlt nerviger ist und mir durch achtsames auf den Körper achten etwas aufgefallen ist. Denn bestimmt schon ein paar Jahre habe ich immer mal wieder auf dem rechten Auge (oder vllt etwas darunter) ein Druckgefühl. Das Ganze dauert meist nur einige Sekunden und ist dann wieder gut. Aber manchmal habe ich so ein ähnliches Gefühl, wenn ich die Augen fest zusammendrücke. Aber komischerweise nur rechts und nicht links, wo diese Totalverschattung ist.

    Das mit dem Auge habe ich beim Arzt zuletzt nicht ansprechen können. Ist das normal bei der Diagnose? Alleine die Verschattung soll wohl nicht weiter schlimm sein, meinten die Ärzte; sollte jedoch in absehbarer Zeit behandelt werden. Weitere Beschwerden, wie etwa Kopfschmerzen, habe ich eigentlich eher selten.

    Kann da etwas gefährliches dahinter stecken um das ich mir sorgen machen müsste? Gerade mit den Augen mache ich mir jetzt Gedanken. Habe mal vorsichtshalber einen Termin gemacht. Aber der ist noch 2 Wochen hin





  • Re: Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

    Das Sie einen Termin ausgemacht haben ist sinnvoll, dann kann sie auch der HNO Arzt erneut untersuchen. Sie können sich auch bei einem Augenarzt zusätzlich vorstellen um da Ihre Beschwerden abzuklären. Die Nebenhöhlen OP ist dann indiziert wenn sie ständig Beschwerden haben und häufig Entzündungen haben.

    Kommentar


    • Re: Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

      war wegen der problematik nun auch nochmal beim zahnarzt (chirurg) und wollte dort fragen, ob der tinnitus mit meinen auf der rechten seite noch bestehenden weisheitszähnen in zusammenhang steht. angeblich eher unwahrscheinlich.
      ich habe ihm dann nochmal meine nasennebenhöhlengeschichte erzählt. er hat sich daraufhin das röntgenbild von 2013 nochmal genauer angesehen und über/hinter dem oberen weisheitszahn noch einen drittel kleineren weisheitszahn als mögliche ursache in betracht gezogen.... sowohl für den tinnitus als auch die auf dieser seite bestehende nasennebenhöhlenentzündung (inklusive drücken unterm auge).
      darauf wurde ein dvt scan vom kiefer (und teilweise nasennebenhöhle) gemacht.
      diagnose des chirurgen: dieser kleine zahn ragt wohl in die nasennebenhöhle herein und war sah so aus, als ob dort eine gewisse entzündung vorliegt (weiß den genauen wortlaut des arztes nicht mehr). die verschattung auf der linken seite stellte er auch fest, empfand sie jedoch nicht als sehr stark und riet mir davon ab, eine vollnarkose op zur schleimentfernung zu machen; zumal diese wohl auch heute in der regel nicht mehr gemacht werden würde. er schlug mir vor, dass man lieber eine spülung der NNH machen sollte und sich das dann bessern sollte. auch die nasenscheidewand sah auf dem dvt nicht wirklich schief aus meinte er.

      sollte ich das dann so machen wie er vorgeschlagen hat? ist so ein dvt aussagekräftiger als das ct/mrt, auch wenn von den NNH nur ein Teil zu erkennen ist?

      der aktuelle standpunkt ist nun: mittwoch werden beide gut stehenden weisheitszähne entfernt werden, da der chirurg sonst den kiefer aufbrechen müsste um den in die NNH ragenden zahn zu entfernen. er warnte mich schon vor, dass die kieferhöhle also geöffnet wird und ich nicht schnauben darf.

      gefühlt ist das für mich (gerade wegen des auges) erstmal eine gute nachricht. zumal der zahn dann eventuell ursächlich für die NNH-Entzündung auf der rechten seite sein könnte.

      heilt die diagnostizierte entzündung dann alleine wieder ab (soweit das die ursache ist)?

      werde den arzt dazu vor der op auch nochmal fragen und mich dann nach dem eingriff nochmal hier melden.

      danke für die bereits gegebene und eventuell noch folgende antwort.

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      • Re: Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

        einen termin beim augenarzt habe ich sicherheitshalber auch gemacht. zum hno gehe ich dann nach dem op termin und gucke mal was der mir empfiehlt

        Kommentar



        • Re: Verschattung Nasennebenhöhle - OP ja oder nein

          so... zähne sind raus, beim augenarzt war ich auch und morgen gehts nochmal zu einem anderen hno arzt.

          auge ist wohl völlig in ordnung, insbesondere der innendruck. augenarzt meinte, dass das drücken von woanders her strahlt.... meine vermutung wäre die rechtseitige leichte NNH Entzündung.
          das ziehen des kleinen zahnes oben war ein wenig aufwendiger. da hat der chirurg ganz schön gewerkelt. habe aktuell (2 1/2 wochen nach dem eingriff) noch eine leichte verdickung oben am kiefer, die man aber nur beim drücken fühlt.

          als befund bekam ich folgendes:

          "Diagnose: tief retinierter Zahn 19 – leicht verlagerter Zahn 18 und 48
          Die Volumentomographie zeigt die Lage des Zahnes 19 zwischen die Wurzeln von 18 und direkt in Verbindung mit der rechten Kieferhohle. Vermutliche Ursache der Beschwerden rechts.
          Zurzeit der jetzige Aufnahme zeigen in die links Kieferhohle, bzw. Kieferholenboden eine sartke Verdickung der Schneidische Membran und der linke untere Nasenmuschel. Rechte Kieferhohle ist frei, außer einer kleinen Verdickung im Bereich des Zahnes 19.
          Sonstige Befunde im Mund- Kiefer Bereich unauffällig."

          Erst selbst sagte mir, er würde halt erstmal abwarten. Aber aktuell habe ich das gefühl, dass der tinnitus besonders linksseitig stärker ist, also wo die verschattung ist.

          mein bisheriger hno sagt, dass er links dennoch den schleim mittels op entfernen würde, soweit das nicht besser geworden sei. ist der befund nun eine verbesserung?

          werde morgen beim zweit hno auch nochmal alles genaustens darlegen und sehen was der mir empfiehlt.

          ich mache mir leider wegen des schon seit jahresbeginn bestehenden tinnitus, der gefühlt eher aufdringlicher ist und mittlerweile leicht deutlicher links als rechts wahrnehmbar ist sorgen... kann es aber mittlerweile auch nur noch schwer wahrnehmen wo genau er herkommt

          nicht das vllt doch irgendetwas gefährliches übersehen wurde.

          entstanden ist er während einer phase, in der ich ziemliche angst hatte und mir fast täglich sorgen gemacht habe, dass ich was schlimmes habe. aber im großen und ganzen bin ich da raus. nur belastet mich das immer wieder, wenn ich dann mal wirklich drauf achte und es nicht durch andere beschäftigungen ausblende (gerade wenn es ruhig ist/ man morgens aufwacht usw)...

          Kommentar

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