ich (m/23) habe schon seit meiner Kindheit eine oftmals verstopfte Nase mit halb-krummer Nasenscheidewand. Daher atme ich abends hauptsächlich durch den Mund und habe schon seit Jahren hinten im Rachenbereich dauer-rote leichtentzündete Lymphfollikel. Ich spüle ab und zu mit Salviathymol, habe meine Nasendusche und ein Nasencornet, die dafür sorgen, dass ich eigentlich bis auf dieses Mundatmen keine Probleme mit meiner Nase habe. Tagsüber ist die Nase topfit.
Mein HNO geht davon aus, dass sehr wahrscheinlich eine Kombination aus Allergie (eventuell Hausstaub) und schlechte Nasenarchitektur für die behinderte Nasenatmung verantwortlich ist.
Ein anderer HNO meinte, ich solle zum Kernspint und mich einer Operation unterziehen lassen. Das halte ich aber für völlig überzogen, zumal ich sonst keine Problematik habe und gelegentliche Halsschmerzen gut mit Tee oder Salzwasser zu kurieren sind.
Jetzt habe ich aber im Intneret von verrückten Folgen der Mundamtung gelesen, unteranderem Bronchialentzündungen etc. Kann das chronische Mundatmen langfristig wirklich drastische Nebenwirkungen, wie Krebs, Lungenentzündungen etc. auslösen oder habe ich eben einfach nur entzündete Lymphfollikel mein Leben lang?
Würde gerne dazu mal ihre unabhängige Meinung hören.
Vielen Dank!
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