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Hörsturz beidseits!!!

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  • Hörsturz beidseits!!!

    Hallo,
    ich bin neu hier und habe ein Problem und hoffe auf Anregungen/ Tipps von euch.
    Ich bin erst 27 jahre alt und man hat vor 1 Woche einen beidseitigen Hörsturz diagnostiziert. Es fing allerdings alles mit einer Mandelentzündung eine Woche zuvor an, nichts wildes, hatte 1 tag Fieber, ansonsten normale Beschwerden, die man dann so hat. Plötzlich war in "diesem Infekt" mein rechtes Ohr morgens dicht und es piepte (natürlich an einem Samstag ) Bin Montags gleich zum hausarzt und gleich weiter zum HNO. Diagnose: Hörsturz rechts, links gerötetes Trommelfell. Hatte an diesem tag auch einmal höllische Ohrenschmerzen bds. Erhielt 1 Infusion mit 150 Cortison. Am nächsten tag wieder hin, Diagnose: rechts Hörsturz und links jetzt Mittelohrentzündung. Also Antibiose aufgeschrieben plus Sinupret und Nasenspray. Hatte an diesem tag auch einmal höllische Ohrenschmerzen beidseits! Dann aber nie wieder! Donnerstag habe ich es nicht mehr ausgehalten, mein Hören wurden immer schlechter als besser und vor allem ging es auch auf mein linkes Ohr über. Also wieder hin zum HNO: Diagnose Hörsturz beidseits.... sehr seltsam!!! Habe Infusion mit Vitaminen bekommen, dann geplante Insufisonstherapie mit cortison zum selbstzahlen natürlich. Doch ich war total fertig mit der Situation und entschied mich mit meinem Freund zusammen in eine Klinik zu fahren am Freitag. Diagnose bestätigte sich dort und ich wurde stationör aufgenommen. Erhielt 6 Cortison Infusionen und 5 Procain Infusionen. Mehr "konnte" man angeblich nicht machen. auch nicht an Diagnostik. Eine eher unbefriedigte Situation für einen, der noch so jung ist und wo die "Geschichte" so seltsam ist. Infektparameter waren angeblich negativ (naja das halbe Labor war hämolytisch, wurde aber nicht für nötig befunden, es nochmal abztunehmen. Hatten also nur die Leukos und Borrelien Parameter) MRT würde nichts bringen, sagte man mir, Sauerstofftherapie auch nicht. Also habe ich da rumgelegen und die Infusionen bekommen. Bin gestern nach 6 Tagen Aufenthalt entlassen worden.
    resultat: Ich kann auf jeden fall wieder besser hören, Gott sei dank! Aber es ist noch nicht zu 100% wieder richtig. Der Tinnitus ist mindestens noch genauso laut! und ich habe seit ca. 3 tagen mit Kopfschmerzen und schwindel zu tun, welches ich vorher ja gar nicht hatte!
    So lange ich flach liege, geht es, sobald ich aufstehe und irgendwas mache, macht mir mein gesamter kopf probleme. Man denkt, man kriegt dann Wasser ins Ohr (ein bisschen) und die oben geschilderten Symptome.
    Heute Nachmittag gehe ich wieder zum HNO, mal sehen, was ihr noch so einfällt. Um ehrlich zu sein, kann ich mich in meinem Alter nicht wirklich damit abfinden, dass es nicht "vernünftig" wieder weg geht. Vor allem, weil ich keinen großen Stress als Auslöser sehe. Ich war in dieser zeit überhaupt nicht gestresst.
    Sorry, lange Geschichte. Hat jemand noch Rat?

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