Guten Tag Dr. Suckfüll,
seit einem Jahr plagt mich folgendes Problem: im Juni 2015 bekam ich in einer Uni-Klinik eine Oberkieferschiene, da ich unter Bruxismus leide. Vorher hatte ich immer nur Unterkiefer-Schienen bekommen, die mir auch gut halfen. Diese Schiene (Michigan-Schiene) löste bei mir linksseitig massive Beschwerden aus. Nach 2 Nächten Tragedauer merkte ich einen Druck am li. Gesichtsknochen. Auch lief mir plötzlich Schleim links von der Nase in den Rachen (glasiger, dünner Schleim). Ich hatte es 6 Wochen mit dieser Schiene versucht, allerdings wollte ich sie dann nicht mehr tragen, da vermutlich das Registrat falsch war (links war die Schiene zu hoch bzw. nicht richtig eingeschliffen). Seit mittlerweile nun einem Jahr quäle ich mich immer noch mit den o. g. Beschwerden herum. Komischerweise wurde es zwischenzeitlich immer mal wieder besser und zwar dann, wenn auch die Verspannung am li. Kiefer nachließ zb. durch das Tragen eines Aqualizers. Nun habe ich eine neue Unterkiefer-Schiene bekommen, die mir zwar hilft, aber mein li. Oberkiefer leider wieder etwas anspannte. Das äußert sich dahingehend, dass ich linksseitig dann immer einen leichten Druck an der Schläfe habe. Mit den linksseitigen Verspannungen läuft dann auch wieder dieser lästige Schleim li. den Rachen runter. Ich bin mittlerweile mit den Nerven am Ende und das Ganze raubt mir mein Leben, da ich deshalb sehr eingeschränkt bin.
Kurze wichtige Fakten:
- meine Schleimhäute in der Nase sind livide und ich wurde bereits zwei Mal an den Nasenmuscheln sowie den NNH (1x) operiert. ---> laut HNO-Ärzte sah die Nase Jahre nach den OPs relativ gut aus
- ich hatte noch nie Probleme mit Schleimfluss in den Rachen, erst nach dieser Oberkieferschiene traten die Probleme auf
- keine Allergien
- HNO-Arzt war ich schon : stellte nur Entzündung in Nase fest, aber keinen Zusammenhang mit dem verspannten Oberkiefer
- ein Zahnarzt stellte damals einen Bruch an einem Backenzahn (links oben) fest und meinte, dass der Nerv des Zahns beschädigt sei, obwohl ich nie Beschwerden mit dem Zahn hatte---> er führte eine Wurzelbehandlung durch
- Nasonex nahm ich 2 Wochen, leider verbesserte sich das Schleimproblem nicht wesentlich und ich setzte es, aufgrund gewisser Nebenwirkungen, ab.
- ein CT der NNH wurde Dez. 2015 gemacht, bis auf leichte Schleimhautschwellungen war nichts Wesentliches sichtbar
Können Sie mir einen Tipp geben, wo die Ursache liegen könnte bzw. was für ein Zusammenhang zwischen einem verspannten Oberkiefer und Nasennebenhöhlen/Kieferhöhlen-Beschwerden besteht? Ist der Trigeminus-Nerv vielleicht gereizt? Ich habe allerdings keine blitzartigen Schmerzen.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen nützlichen Hinweis geben könnten. Wie Sie sehen, habe ich schon einige Fachärzte aufgesucht.
Viele Grüße
Anna
seit einem Jahr plagt mich folgendes Problem: im Juni 2015 bekam ich in einer Uni-Klinik eine Oberkieferschiene, da ich unter Bruxismus leide. Vorher hatte ich immer nur Unterkiefer-Schienen bekommen, die mir auch gut halfen. Diese Schiene (Michigan-Schiene) löste bei mir linksseitig massive Beschwerden aus. Nach 2 Nächten Tragedauer merkte ich einen Druck am li. Gesichtsknochen. Auch lief mir plötzlich Schleim links von der Nase in den Rachen (glasiger, dünner Schleim). Ich hatte es 6 Wochen mit dieser Schiene versucht, allerdings wollte ich sie dann nicht mehr tragen, da vermutlich das Registrat falsch war (links war die Schiene zu hoch bzw. nicht richtig eingeschliffen). Seit mittlerweile nun einem Jahr quäle ich mich immer noch mit den o. g. Beschwerden herum. Komischerweise wurde es zwischenzeitlich immer mal wieder besser und zwar dann, wenn auch die Verspannung am li. Kiefer nachließ zb. durch das Tragen eines Aqualizers. Nun habe ich eine neue Unterkiefer-Schiene bekommen, die mir zwar hilft, aber mein li. Oberkiefer leider wieder etwas anspannte. Das äußert sich dahingehend, dass ich linksseitig dann immer einen leichten Druck an der Schläfe habe. Mit den linksseitigen Verspannungen läuft dann auch wieder dieser lästige Schleim li. den Rachen runter. Ich bin mittlerweile mit den Nerven am Ende und das Ganze raubt mir mein Leben, da ich deshalb sehr eingeschränkt bin.
Kurze wichtige Fakten:
- meine Schleimhäute in der Nase sind livide und ich wurde bereits zwei Mal an den Nasenmuscheln sowie den NNH (1x) operiert. ---> laut HNO-Ärzte sah die Nase Jahre nach den OPs relativ gut aus
- ich hatte noch nie Probleme mit Schleimfluss in den Rachen, erst nach dieser Oberkieferschiene traten die Probleme auf
- keine Allergien
- HNO-Arzt war ich schon : stellte nur Entzündung in Nase fest, aber keinen Zusammenhang mit dem verspannten Oberkiefer
- ein Zahnarzt stellte damals einen Bruch an einem Backenzahn (links oben) fest und meinte, dass der Nerv des Zahns beschädigt sei, obwohl ich nie Beschwerden mit dem Zahn hatte---> er führte eine Wurzelbehandlung durch
- Nasonex nahm ich 2 Wochen, leider verbesserte sich das Schleimproblem nicht wesentlich und ich setzte es, aufgrund gewisser Nebenwirkungen, ab.
- ein CT der NNH wurde Dez. 2015 gemacht, bis auf leichte Schleimhautschwellungen war nichts Wesentliches sichtbar
Können Sie mir einen Tipp geben, wo die Ursache liegen könnte bzw. was für ein Zusammenhang zwischen einem verspannten Oberkiefer und Nasennebenhöhlen/Kieferhöhlen-Beschwerden besteht? Ist der Trigeminus-Nerv vielleicht gereizt? Ich habe allerdings keine blitzartigen Schmerzen.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen nützlichen Hinweis geben könnten. Wie Sie sehen, habe ich schon einige Fachärzte aufgesucht.
Viele Grüße
Anna
