ich mach mir im Moment etwas Sorgen um meinen Vater. Seit einigen Wochen ist ihm hin und wieder schwindelig.
Zur Info: er ist 57 Jahre alt, Nichtraucher, trinkt nur selten Alkohol, leicht übergewichtig, arbeitet täglich mit schweren Lkw-Reifen und hat etwas erhöhten Blutdruck (gegen letzteren bekommt er aber seit einigen Monaten Tabletten, sodass der Blutdruck bereits längere Zeit wieder normal ist.)
Er war bereits bei seinem Hausarzt. Er bekam Langzeit-Blutdruck, Blutuntersuchung usw. Alles in Ordnung soweit. Dann wurde er zum Gefäß-Spezialisten überwiesen, der nachschauen sollte, ob die Halsschlagadern okay sind. Auch hier ist alles bestens.
Dann sollte er zum HNO-Arzt. Hier war dann jedoch nicht mal alles so gut. Er erzählte mir, er bekam mehrere Elektroden auf den Kopf und dann wurde ihm Luft in die Ohren gepustet, sowohl warm als auch kalt. Das Ergebnis zeigte dann wohl an, dass bei seinem rechten Ohr das Gleichgewichtsorgan irgendwie gestört ist. Zumindest war da irgendwas nicht ganz in Ordnung, sodass er jetzt in zwei Wochen einen weiteren Termin bekommen hat, bei dem er eine Brille aufbekommen soll und dann Wasser in die Ohren, womit das Schwindel-Gefühl wohl provoziert wird und man an seinen Augen dann irgendwas erkennen kann.
Und da ich ein Hypochonder bin und mir sehr schnell Sorge mache (sowohl um mich als auch um meine Familie), läuten bei mir jetzt die Alarmglocken. Wenn die Ärzte seine Augen dabei beobachten wollen (zumindest erzählte mir mein Vater das so, keine Ahnung ob das stimmt oder ob er es falsch verstanden hat), habe ich jetzt Angst, dass es womöglich etwas Schlimmes ist.
Deshalb wollte ich hier jetzt mal fragen: Was kann hinter dieser Untersuchung stecken? Welche Krankheit oder Störung könnte er haben, sodass eine solche Untersuchung durchgeführt wird?
Kommentar