Ich habe erst heute zu Ihrem Expertenrat gefunden und ich bin froh, dass ich hier mein Problem schildern darf.
Mein hochfrequenter Tinnitus, den ich seit fünf Jahren in der Mitte des Hinterkopfes höre, ist erstmalig nach der Einnahme des Medikaments Mirtazipin in Erscheinung getreten und auch nach dem Absetzen bestehen geblieben. HAES Infusionen haben nichts gebracht, Hörsturz liegt keiner vor, ebenso kein Knalltrauma, ich bin etwas altersschwerhörig (hohe Töne).
Mein Tinnitus ist insofern etwas anders, als er zumeist in der zweiten Nachthälfte beginnt, sich zum Morgen hin steigert und genau zwei Stunden nach dem Aufwachen immer leiser werdend für den Rest des Tages verschwindet. Dieses Prozedere geht in der Regel zwei Tage so, dann am dritten Tag läuft das Programm ganztägig ab. Das ist wirklich wie das Amen im Buche.
Ich bin insofern noch gut dran, als ich den Tinnitus nicht immer hören muss.
Und nun meine Frage: Kann ich noch etwas sinnvolles Tun um an die Wurzel des Übels zu gelangen, oder bewegt sich dieser Tinnitus durchaus in einem üblichen Rahmen, Ihrer Erfahrung nach? Sollte ich vielleicht doch einmal einen Ostheopaten aufsuchen?
Vielen Dank im Voraus
VSV
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