ich habe seit einigen Wochen immer mal wieder leichte Schluckbeschwerden. Diese äußern sich darin, dass ich immer nach dem Gähnen leichte Schmerzen habe, sobald ich schlucke. Das Ganze passiert immer nur nach dem Gähnen, es ist nicht durchgehend. Ich gähne, schlucke, und es tut weh. Auf der rechten Seite. Schlucke ich dann noch zwei, drei Mal, ist es wieder weg.
Es hat mir erstmal keine großen Sorgen gemacht, da es - wie gesagt - nur auftritt, wenn ich gähne. Ich dachte, vielleicht hätte ich mir nur irgendeinen Halsmuskel gezerrt oder so. Oder es wären vielleicht die Mandeln. Aber ich wurde nicht krank. Ich war nicht erkältet.
Neulich war ich dann bei meiner Hausärztin (wegen einer anderen Sache) und ich nutzte die Situation und fragte sie nach der Sache mit dem Hals. Sie schaute hinein und sagte, meine Mandeln sehen okay aus. Auch meine Lymphknoten am Hals hat sie abgetastet und sie waren ebenfalls normal. Sie konnte also nichts auffälliges feststellen.
Nun, da ich aber ein Hypochonder bin, habe ich mal gegoogelt. Und bin dabei auf diverse beängstigende Krankheiten gestoßen, die für solche Beschwerden in Frage kommen könnten. Zum Beispiel Kehlkopf- oder Rachenkarzinome.
Ich versuche mir selbst zu sagen, dass ich erst 28 Jahre alt bin und nicht rauche und nur selten trinke. Und dass solche Krankheiten nur ältere Leute oder starke Raucher und Trinker bekommen. Aber so ganz gelingt mir das nicht. Ich habe trotzdem Angst. Deshalb schreibe ich das jetzt hier.
Vielleicht haben Sie ja einen Rat oder ein paar beruhigende Worte für mich. Was denken Sie? Übertreibe ich? Oder sind diese Symptome wirklich besorgniserregend?
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