Da ich erst am Mittwoch meinen nächsten Termin beim HNO habe, will ich mich gerne hier vergewissern, was los sein könnte.
Seit letzten Dienstag höre ich kaum mehr etwas auf meinem rechten Ohr, hatte aber keine Schmerzen und bin davon ausgegangen, dass sich einfach "Dreck" im Ohr angesammelt hat, der mit der Zeit durch die Wattestäbchen immer weiter nach hinten gerutscht ist.
Zum Glück habe ich spontan am Donnerstag einen Termin beim HNO bekommen. Die Ärztin meinte aber, dass meine Ohren total sauber sind, sich aber Flüssigkeit hinter meinem Trommelfell im rechten Ohr befindet. Dann wurden noch ein paar Hörtests etc. durchgeführt und ich wurde mit einem Rezept für ein abschwellendes Nasenspray heimgeschickt, weil ich wohl eine Tubenbelüftungsstörung habe. Auf die Frage, woher das kommt, meinte sie nur, das könnte man nicht so genau sagen, aber das hängt oft mit Erkältungen oder Allergien zusammen.
Allerdings war ich weder erkältet, noch merke ich im Moment nichts von meiner Pollenallergie.
Seit Donnerstag verwende ich also fleißig den Nasenspray und führe immer wieder Übungen durch wie das "Ausatmen" mit geschlossener Nase etc. und am Freitag dachte ich auch, dass es besser wird, weil ich immer wieder ein Knacken im Ohr hörte. Allerdings nehme ich seit Freitag auch gelegentlich Ibuprofen, weil mein Gehörgang und auch der Tragus extrem empfindlich sind und bei Berührung schmerzen. Ab und zu spüre ich auch ein leichtes Stechen im Ohr.
Deutet das auf eine zusätzliche Mittelohrentzündung hin? (Ich hatte so eine bisher noch nicht)
Da ich im Netz bisher nicht wirklich eine Antwort gefunden habe: Wie lange kann so ein Paukenerguss anhalten? Ist es normal, dass der Nasenspray das Problem auch nach mehreren Tagen noch nicht löst? Bzw kann es sein, dass laute Musik das Heilen auch eher erschwert? Ich war nämlich am Samstag auf einem Geburtstag eingeladen und die Musik dort war nicht gerade leise.
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