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Zusammenhang Morbus Menière mit Genussmitteln und Allergien

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  • Zusammenhang Morbus Menière mit Genussmitteln und Allergien

    Hallo, Herr Dr. Suckfüll,

    Vor einigen Wochen hatte ich eine heftige Schwindelattacke mit Erbrechen, die 4h gedauert hat. 2-3 Wochen vorher hatte ich das Gefühl auf dem rechten Ohr nicht richtig zu hören. Während des Anfalls, bei dem ich im KH landete, wurde ein Nystagmus festgestellt, so dass bei einem anschliessenden HNO-Termin der Verdacht auf Morbus Menière gestellt wurde.

    Ich habe einen Kontrolltermin bei einem anderen HNO durchführen lassen, auch dieser Arzt vermutet Morbus Menière. Beide HNO's sagten mir, dass man nach einem einzigen Anfall noch keine gesicherte Diagnose stellen kann, aber dass alle Anzeichen dafür sprächen.

    Allerdings habe ich nun seit ca. 10 Tagen wieder ein Druckgefühl im Ohr, keinen Hörverlust, aber dieses Völlegefühl, so dass ein neuer Anfall theoretisch bevorstehen könnte.

    Beide HNO's haben mir geraten meine Lebensführung noch nicht zu ändern, aber ich frage mich dennoch ob ich nicht Kaffee, Chili und Wein weglassen sollte, und Salz einschränken sollte, von denen ich gelesen habe, dass sie ungünstig sind bei Morbus Menière.

    Auch lese ich immer wieder, dass ein starker Zusammenhang mit Allergien besteht. Ich habe eine sehr starke Pollenallergie, dieses Jahr ist es ganz schlimm, ich nehme seit Januar schon (Haselnuss- und Erlenblüte, dieses Jahr früher und stärker als sonst) Antihistaminika. Jetzt blühen die Birken und trotz der doppelten Dosis, die ich eigentlich nehmen sollte, leide ich stark unter der Allergie.

    Was genau ist der Zusammenhang zwischen Allergien und Morbus Menière ? Sind Antihistaminika nun gut, da sie die Allergie abschwächen, oder schlecht, da sie anscheinend Morbus Menière negativ beeinflussen... ?

    Sollte ich jetzt schon Genussmittel einschränken?

    Danke im voraus für Ihre Antwort!

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