vor 4 Wochen klagte ich über eine leicht eitrige Angina (mit hohem Fieber) und bekam 12 Tage lang Cefuroxim. Danach schien es kurzeitig besser - kam dann aber wieder: dicke Lymphknoten, Schluckbeschwerden, jedoch kein Fieber mehr.
Jeden morgen das gleiche: dicker Hals, Schlucken tut weh. Ich bin zum Salbei-Tee-Junkie mutiert. Egal was ich mache, meine Streptokokken-Freunde sind unbeeindruckt.
Antistreptolysin und CRP sind erhöht, bestätigen also eine Entzündung.
Bei einem DVT, das der HNO gemacht hat kam raus, dass eine Backenzahnwurzel extrem weit in den Kieferhohlraum hineinragt... könnten sich dort vielleicht Bakterien ansammeln?
Ich überlege zu einem Zahnarzt zu gehen, der sich auf Streptokokken spezialisiert hat. Ich bin sehr verunsichert. Die Ärzte, bei denen ich war sagen, dass es Monate dauern kann, bis der Körper das in den Griff bekommt, die Apotheker bei denen ich die Medikamente hole schütteln nur den Kopf und behaupten, dass nach spätesten 4 Wochen unbedingt geklärt werden sollte, wo die Streptokokken sitzen...
Eine Dauerentzündung im Rachenbereich ist sicherlich nicht gut. Aber wie gefährlich ist sie denn nun?
Beste Grüße
Kommentar