Hallo,
also ich melde mich, weil ich irgendwie nicht auf die Lösung des Problems komme.
Kurze Vorgeschichte zu mir: ich hatte vor sechs Jahren Lymphdrüsenkrebs im Stadium IV, letztes MRT vor 6 Monaten (komplett sauber) und bin generell lieber etwas mehr vorsichtig aber nicht panisch.
Ich habe schon eine ganze Weile so ein Gefühl von einer "trockenen Stelle" zwischen weichem Gaumen und Zunge rechts (von mir aus). Vor zwei Wochen ungefähr begann dann plötzlich so ein Ziehen im Ohr bzw. zum Ohr hin (ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und würde sagen es zieht am stylohyoideus Muskel und dieser erscheint mir auch verdickt von außen tastbar). Zusätzlich kam ganz plötzlich ein Gefühl von... ein Haar zwischen Mandel/Gaumen/Zunge zu haben.
Da ich kleine Probleme mit den Nieren habe (liegt an meiner Vorgeschichte) hatte ich schon zuvor 3x Antibiotika nehmen müssen. 1. Ciprofloxacin, weil dies aber nicht mehr geholfen hat (habe einige Resistenzen in der Chemozeit aufgebaut durch Nierenkatheter) bekam ich 2. Amoxiclav 875/125. Diese nahm ich wie verordnet ca. 4 Tage. Danach war es noch nicht weg. Also habe ich die restliche Packung ein paar Tage später aufgebraucht. Harnwegsinfekt und NIerenschmerzen waren dann vorbei.
Dann habe ich aber (und ich kenne meinen Rachen genau, weil ich regelmäßig Mandelsteine entfernen muss, da meine Mandeln sehr zerklüftet sind durch viele Entzündungen aber vor allem durch das Pfeiffersches Drüsenfieber dass ich 17 Jahren ganz schlimm hatte) in meinen Rachen geschaut, weil es mir so am Ohr gezogen hat (wie eine leichte Mittelohrentzündung) und ich dieses trockene, raue und etwas "dickliche" Gefühl im Hals hatte. Siehe da: nicht direkt die Mandel war geschwollen sondern das umliegende, untere weiche Gaumengewebe. Leider kann ich ihnen an dieser Stelle kein Bild hochladen, denn dort erkennt man es sehr gut.
Bin dann ab zum Doc, der meinte Mandelentzündung (einseitig kommt bei mir oft vor) und hat mir (widerwillig) wieder Antibiotika aufgeschrieben: Amoxicillin.
Hab ich brav durch genommen alle 8 Std. auf die Minute 1x.
Verändert hat es ÜBERHAUPT NICHTS!!!!
Ich habe immer noch ein leichtes Fremdkörpergefühl im Rachen rechts und warum sieht man auch gut. Es tut auch nicht im weh im Hals. Ich kann alles essen (egal ob scharf oder süß) ich habe ansonsten keine Probleme wie Husten, Fieber, Heiserkeit, Schluckbeschwerden etc. Generell bekomme ich aber auch bei hochgradiger Mandelentzündung KEIN Fieber oder Nebensymptome mehr. Jetzt ist alles unverändert außer dass ich meine, es ist etwas... nicht direkt dicker (die Schwellung geht auch eher in den Rachen rein/runter als sich direkt sichtbar am Gaumen zu zeigen) aber intensiver geworden. Wenn ich mit dem Finger in den Rachen fühle, kann ich die Schwellung gut fühlen, sie ist aber weich und beweglich. Keine Verhärtung etc.
Außerdem sind auf dem Gewebe 2 hellere Flecken. Keine weißen und keine roten und auch keine Leukoplakie. Einfach etwas heller... rosa/bege wie entzündetes Gewebe.
Richtig guten Blick darauf bekommt man nur, wenn ich die Zunge richtig herunter drücke mit einer Art Spatel. Dann sieht man auch, dass hinter der Mandel am Gaumen kleine Lymphknoten geschwollen sind (ähnlich wie bei einer Seitenstrangangina).
Ich war vorgestern bei einer HNO Ärztin die mir in den Rachen geschaut hat und mir ALLEN ERNSTES erzählen wollte, dass ich eben nur unsymetrische Gaumen hätte. Sie hat auch ins Ohr gesehen und nichts festgestellt und um den Hals herum und dem Schlüsselbein sind auch keinerlei Lymphknoten zu ertasten. Sie meinte, dass sie überhaupt nichts besorgniserregendes sieht, was ich ihr auch durchaus glaube, es muss ja nicht immer gleich Krebs sein :-)
Kann es einfach daran liegen dass ich die Bakterien mit der ganzen vorherigen Antibiotika Behandlung unbeabsichtigt abgehärtet habe?
Ich gehe am Montag wieder zum Hausarzt und ich habe am 22.02. noch mal einen Termin bei einer anderen HNO Ärztin, die aber in der selben Praxis ist, da mich die erste Ärztin an sie rüber verweist, weil diese auch Operationen etc. durchführt (wegen evtl Mandelentfernung)
Ich habe keine hochgradigen Beschwerden oder Schmerzen (bin da aber wie gesagt einfach auch ziemlich abgestumpft) nur zieht es die ganze Zeit in mein Ohr und ich habe halt die ganz Zeit ein starkes "Schluck-Bedürfnis" weil es sich anfühlt als hätte ich eine kleine Erbse im Rachen. Es ist auch gerötet und eben geschwollen und ich würde gerne wissen was zum Teufel da los ist.
Vielleicht finde ich hier ja Rat.
Vielen Dank im Voraus!
also ich melde mich, weil ich irgendwie nicht auf die Lösung des Problems komme.
Kurze Vorgeschichte zu mir: ich hatte vor sechs Jahren Lymphdrüsenkrebs im Stadium IV, letztes MRT vor 6 Monaten (komplett sauber) und bin generell lieber etwas mehr vorsichtig aber nicht panisch.
Ich habe schon eine ganze Weile so ein Gefühl von einer "trockenen Stelle" zwischen weichem Gaumen und Zunge rechts (von mir aus). Vor zwei Wochen ungefähr begann dann plötzlich so ein Ziehen im Ohr bzw. zum Ohr hin (ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und würde sagen es zieht am stylohyoideus Muskel und dieser erscheint mir auch verdickt von außen tastbar). Zusätzlich kam ganz plötzlich ein Gefühl von... ein Haar zwischen Mandel/Gaumen/Zunge zu haben.
Da ich kleine Probleme mit den Nieren habe (liegt an meiner Vorgeschichte) hatte ich schon zuvor 3x Antibiotika nehmen müssen. 1. Ciprofloxacin, weil dies aber nicht mehr geholfen hat (habe einige Resistenzen in der Chemozeit aufgebaut durch Nierenkatheter) bekam ich 2. Amoxiclav 875/125. Diese nahm ich wie verordnet ca. 4 Tage. Danach war es noch nicht weg. Also habe ich die restliche Packung ein paar Tage später aufgebraucht. Harnwegsinfekt und NIerenschmerzen waren dann vorbei.
Dann habe ich aber (und ich kenne meinen Rachen genau, weil ich regelmäßig Mandelsteine entfernen muss, da meine Mandeln sehr zerklüftet sind durch viele Entzündungen aber vor allem durch das Pfeiffersches Drüsenfieber dass ich 17 Jahren ganz schlimm hatte) in meinen Rachen geschaut, weil es mir so am Ohr gezogen hat (wie eine leichte Mittelohrentzündung) und ich dieses trockene, raue und etwas "dickliche" Gefühl im Hals hatte. Siehe da: nicht direkt die Mandel war geschwollen sondern das umliegende, untere weiche Gaumengewebe. Leider kann ich ihnen an dieser Stelle kein Bild hochladen, denn dort erkennt man es sehr gut.
Bin dann ab zum Doc, der meinte Mandelentzündung (einseitig kommt bei mir oft vor) und hat mir (widerwillig) wieder Antibiotika aufgeschrieben: Amoxicillin.
Hab ich brav durch genommen alle 8 Std. auf die Minute 1x.
Verändert hat es ÜBERHAUPT NICHTS!!!!
Ich habe immer noch ein leichtes Fremdkörpergefühl im Rachen rechts und warum sieht man auch gut. Es tut auch nicht im weh im Hals. Ich kann alles essen (egal ob scharf oder süß) ich habe ansonsten keine Probleme wie Husten, Fieber, Heiserkeit, Schluckbeschwerden etc. Generell bekomme ich aber auch bei hochgradiger Mandelentzündung KEIN Fieber oder Nebensymptome mehr. Jetzt ist alles unverändert außer dass ich meine, es ist etwas... nicht direkt dicker (die Schwellung geht auch eher in den Rachen rein/runter als sich direkt sichtbar am Gaumen zu zeigen) aber intensiver geworden. Wenn ich mit dem Finger in den Rachen fühle, kann ich die Schwellung gut fühlen, sie ist aber weich und beweglich. Keine Verhärtung etc.
Außerdem sind auf dem Gewebe 2 hellere Flecken. Keine weißen und keine roten und auch keine Leukoplakie. Einfach etwas heller... rosa/bege wie entzündetes Gewebe.
Richtig guten Blick darauf bekommt man nur, wenn ich die Zunge richtig herunter drücke mit einer Art Spatel. Dann sieht man auch, dass hinter der Mandel am Gaumen kleine Lymphknoten geschwollen sind (ähnlich wie bei einer Seitenstrangangina).
Ich war vorgestern bei einer HNO Ärztin die mir in den Rachen geschaut hat und mir ALLEN ERNSTES erzählen wollte, dass ich eben nur unsymetrische Gaumen hätte. Sie hat auch ins Ohr gesehen und nichts festgestellt und um den Hals herum und dem Schlüsselbein sind auch keinerlei Lymphknoten zu ertasten. Sie meinte, dass sie überhaupt nichts besorgniserregendes sieht, was ich ihr auch durchaus glaube, es muss ja nicht immer gleich Krebs sein :-)
Kann es einfach daran liegen dass ich die Bakterien mit der ganzen vorherigen Antibiotika Behandlung unbeabsichtigt abgehärtet habe?
Ich gehe am Montag wieder zum Hausarzt und ich habe am 22.02. noch mal einen Termin bei einer anderen HNO Ärztin, die aber in der selben Praxis ist, da mich die erste Ärztin an sie rüber verweist, weil diese auch Operationen etc. durchführt (wegen evtl Mandelentfernung)
Ich habe keine hochgradigen Beschwerden oder Schmerzen (bin da aber wie gesagt einfach auch ziemlich abgestumpft) nur zieht es die ganze Zeit in mein Ohr und ich habe halt die ganz Zeit ein starkes "Schluck-Bedürfnis" weil es sich anfühlt als hätte ich eine kleine Erbse im Rachen. Es ist auch gerötet und eben geschwollen und ich würde gerne wissen was zum Teufel da los ist.
Vielleicht finde ich hier ja Rat.
Vielen Dank im Voraus!
