Ich leide seit mittlerweile etwas über einer Woche an einer ständigen Benommenheit, ganz so, als hätte ich ein paar Bier zu viel getrunken. Anfangs hatte ich auch einen diffusen Schwindel, der jedoch Gottseidank seit ein paar Tagen weniger geworden ist. Was bleibt, ist jedoch dieses Gefühl der Benommenheit, wie Watte im Kopf, und dieses Gefühl bleibt fast konstant und wird nur selten etwas besser. Ich war beim Hausarzt, dieser vermutete zuerst eine kardio-vaskuläre Ursache, die Langzeitblutdruckmessung ergab jedoch keinen auffälligen Befund. Ich befinde mich wegen einiger Tachykardien im Kindesalter in kardiologischer Behandlung, das letzte Herzecho und EKG beim Kardiologen liegen etwas über ein halbes Jahr zurück, auch hier war alles ohne Befund. Mein Hausarzt vermutete sodann eine cervikale Ursache und ich war beim Orthopäden, die HWS wurde in 4 Ebenen geröntgt - auch hier keine Auffälligkeiten. Dann wurde mir Blut genommen, am Montag bekomme ich die Ergebnisse. Gestern war ich außerdem beim HNO-Arzt, dieser stellte mittels Sonographie eine Sinusitis fest, die rechten Nebenhöhlen seien laut ihm "komplett zu". Er verschrieb mir ein Antibiotikum, meinte jedoch sonst nichts weiter zu meiner Benommenheit/Schwindel. Sonst verspüre ich keine Symptome, ich habe weder Fieber noch Schmerzen.
Kann diese Benommenheit denn tatsächlich von einer Sinusitis kommen? Ich habe gelegentlich Probleme mit den Nasennebenhöhlen, nehme dann immer Sinupret und die Schmerzen gehen wieder. Aber wie gesagt: ich habe keine Schmerzen momentan, nur dieses Gefühl der Benommenheit und bin ratlos...
Wer kann mir helfen?
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