vor einem Jahr bekam ich wegen einer Sache im Hals ein CT (mit Kontrastmittel) und ein MRT gemacht. Damals stellte man eher als Nebenbefund fest, dass ich sowohl in der rechten Kieferhöhle wie auch im hinteren linken Siebbein jeweils eine geringfügige polypöse Schleimhautschwellung habe (ca. 4-5 mm). Weder mein HNO noch der Radiologe schenkte diesem Befund Beachtung. Ein Jahr später, diese Woche, habe ich ein weiteres MRT bekommen. Diese beiden Schwellungen sind immer noch da. Zwar ist die Größe unverändert, aber sie sind definitiv dar. Als ich im Netz recherchierte, stieß ich immer auf die Aussage, wenn so etwas einseitig vorkommt, muss man dies auf jeden Fall näher überprüfen, da sich dahinter auch ein Tumor (gut oder bös) verstecken kann. Beschwerden habe ich diesbzgl. keine, aber nun Angst, dass eine Tumorerkrankung dahinterstecken könnte und keiner kümmert sich darum. Ich sprach mein HNO darauf an, ob man da jeweils zur Absicherung eine Biopsie nehmen könnte. Er meinte aber, dass diese Veränderungen so ungeschickt liegen, dass dies nicht ohne Weiteres bzw. Risiken zu machen ist. Ich habe mir schon überlegt, in eine erfahrene Klinik zu gehen und mir dort Rat zu holen..
Wie sehen Sie das? Sollten einseitig "vermutete" Polypen immer biopsiert werden, um einen Tumor auszuschließen bzw. zu bestätigen. Diese ganze Sache macht mir momentan einfach große Sorgen.
Vielen Dank und Grüße
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