ich bin männlich und 23 Jahre alt.
Schon seit kleinkind alter (mit 6 oder 7 Jahren) bekam ich chronischen Schleim im Hals, warum und woher konnte bis heute nicht geklärt werden. Nun ja, seit Sommer diesen Jahres (2015) habe ich irgendwie öfter richtig zähen Schleim im Hals, manchmal so derart schlimm, dass ich richtig Husten und würgen muss, dazu kommt das Gefühl, öfter was im Hals zu haben, das einfach nicht weg gehen will. Ich trinke jeden Tag ca. 3-4 Liter Leitungswasser, hin und wieder zwischendurch auch Tee wie Husten- und Bronchialtee und esse jeden Tag (mal warm, mal kalt). Der Schleim löst sich zwar nach einiger Zeit, dies jedoch sehr langsam. Hinzu kommt noch, das im Sommer ein BWS-Syndrom bei mir Diagnostiziert wurde, zudem leide ich an einem Hyperkinetischen Herzsyndrom. Auch bekam ich im August diesen Jahres (nach einem 5 Tägigen Krankenhausaufenthalt aufgrund Kreislaufkollaps) plötzlich eine akute Bronchitis, welche mich ca. 6-8 Wochen lang quälte, trotz Antibiotika und Schleimlösender Medikamente.
Bei meinem Hausarzt war ich schon sehr sehr oft wegen diesen Problemen, dieser hört mich immer ab und sagt: Die Lunge ist frei. Er verschreibt/verschrieb mir nur Asthmaspray (Salbutamol) weil ich öfter wegen Schleim im Hals würgen und fast erbrechen muss. Zudem nehme ich (wenn es ganz schlimm ist) ACC akut 200 und GeloMyrtol Tabletten.
Ausserdem wohne ich in einem Altbau (wo es leider keine Heizungen, Dämmung usw. gibt, nur ein Holzofen), aufgrund dessen Schimmelt es hier. In meinem Schlafzimmer ist es immer kalt (keine Heizung etc. vorhanden) aber Schimmel befindet sich hier keiner in meinem Schlafzimmer, da erst vor paar Monaten komplett neu renoviert. Aufgrund des Schimmels etc. wurde mir der Auszug vom Amt genehmigt, jedoch finde ich einfach keine Wohnung bzw. bekomme nie Rückantwort, auch wenn ich das Schimmelproblem und meine Gesundheit anspreche.
Wann ist es am schlimmsten?
Am schlimmsten ist es meist nach dem aufwachen, irgendwie habe ich dann ein ganz trockenen Mund und Hals und spüre, wie der Schleim hartnäckig im Rachen sitzt. Meist trinke ich dann sofort was und versuche erstmal durch Räuspern den Schleim zu lösen, dann durch hochziehen (wobei dieses typische unangenehme "rotz-Geräusch" entsteht), das ist dann meist so der Moment, wo ich auch Würgen muss, da sich der Schleim einfach nicht löst bzw. schwer löst.
Wie sieht der Schleim aus?
Der Schleim ist in der Regel weiß/klar aber oft richtig zäh, fast wie flüssiger Klebstoff, nach paar mal trinken jedoch wird der Schleim "weicher" also nicht mehr so dermaßen zäh. Manchmal ist im Schleim auch Blut enthalten aber da dies vermutlich von meiner Nase kommt (wenn ich danach die Nase putze oder mit dem Taschentuch ins Nasenloch fahre) befindet sich danach meist ebenfalls Blut im/am Taschentuch, weswegen ich mir hier nicht allzuviel Sorgen mache.
Welche Medikamente nehme ich?
Bisoprolol 5mg (2x am Tag eine halbe davon)
ACC akut 200 (nur wenn ganz schlimm Schleim)
GeloMyrtol (nur wenn ganz schlimm Schleim)
Salbutamol Aerosol (Asthmaspray) (nur wenn ganz schlimm Schleim)
Wann war ich das letzte mal beim Arzt?
Anfang Oktober diesen Jahres
Wovon könnte das kommen? Das ich eine leichte form von Mukoviszidose habe, bezweifle ich, denn (soweit ich weiß) ist so etwas angeboren, es gab niemals in der Familie (auch in anderen Generationen nicht) ein Fall von Mukoviszidose, zudem wäre das vermutlich auch lange festgestellt worden, ich bekam ja 3x den Brustkorb geröngt, 1x den Rücken, Ultraschall von Brust und Organen etc. Zahlreiche Blut- und Stuhl untersuchungen (da bei mir auch mal der Verdacht von Norovirus o.ä. bestand) welcher sich aber als Negativ erwies. Auch leide ich weder an Immun-Krankheiten wie HIV noch an sonst etwas. Könnte es eventuell (wie ich eher vermute) am Schimmel und allgemein an diesem Altbau Anno 1880 etwa, liegen? Das es eine drohende "Lungenembolie" ist, schließe ich auch aus, da ich keine Thrombose habe oder hatte (jedenfalls nicht das ich wüsste) auch habe ich derzeit keinerlei Symptome, die zu einer Thrombose oder gar Embolie passen würden.
Ich würde ja erneut zum Hausarzt aber da ich seit 01.11.2015 nicht mehr Krankenversichert bin und derzeit mit der Krankenkasse am "verhandeln" bin, da ich weder Staatsleistungen, noch ein Bürgen oder sonst irgendwie Geld/Einkommen habe und ständig Absagen bekomme wegen Arbeit/Ausbildung, sieht es eher schlecht aus.
Bitte um Hilfe!
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