Aufgrund meines Studiums hatte ich in den letzten Monaten viel Stress, welcher nun langsam abklingt. Seit ca. 2 Wochen höre ich nachts oder morgens auf einem Ohr leise Ohrgeräusche. Dabei „fährt“ das Ohr nicht zu wie man das sonst so kennt, wenn es mal piepst und wieder weggeht, sondern es ist ganz normal, bis auf das piepsen. Dieses ist auch kein durchgehender Ton sondern mal lauter und mal wieder leiser. Über Tag höre ich es eigentlich gar nicht (habe es auch in der Badewanne durch untertauchen nicht gehört). Nur sehr selten, aber dann muss der Raum wirklich total still sein. Ich höre auch nicht schlechter auf dem Ohr. Ich glaube ich habe zudem beobachtet, dass es schlimmer ist wenn ich stressige Stunden hinter mir hatte und wiederum besser wenn ich entspannt war/bin. Zu erwähnen ist auch, dass ich es vor allem höre, wenn ich gähne (da fährt ja das Ohr ein bisschen zu). Manchmal ist es morgens so wenig, dass ichs wirklich nur beim gähnen höre. Ich habe das Problem, dass ich zu sehr in mich reinhöre, wenn ich mir um was Sorgen mache. Ich habe gehört, dass solche Ohrgeräusche häufig von Stress ausgelöst werden. Aber da dies nur dem Hören-Sagen entspricht, wollte ich die Frage auch mal an Experten stellen. Wenn ich wüsste, dass es nichts schlimmes sein kann was mich richtig gefährdet, könnte ich sicherlich auch noch besser entspannen, wodurch die Geräusche letztlich dann auch verschwinden könnten. Ich hoffe sie können mir weiterhelfen und mir erklären, wie das Phänomen zustande kommt. Und hoffentlich die Angst nehmen, dass es sich dabei um was ernstes handeln könnte.
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