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Nasennebenhöhlenentzündung

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  • Nasennebenhöhlenentzündung

    Hallo,
    meine 16 jährige Tochter, war letzte Woche stark erkältet. Ab Donnerstag waren die stirnkopfschmerzen so schlimm, das wir zum Arzt sind. Nasennebenhöhlenentzündung, sie bekam Antibiotika. Nach 2-3 Tagen waren die stirnkopfschmerzen deutlich besser. Aber sie gehen nicht ganz weg. Gestern war das Antibiotika alle und wir sind heute zum Hno. Sie bekam ein Cortison nasenspray und eine Überweisung für ein ct der stirnhöhle. Darauf stand, chronische sinusitis. Ist das nicht übertrieben, gleich ein ct? Sie ist doch erst 16 und ich wollte ihr die Strahlung nicht aussetzen. Sie hat auch eine milbenallergie. Kann man nicht erstmal abwarten, ob das nasenspray hilft?


  • Re: Nasennebenhöhlenentzündung

    Bei häufigen antibiotikapflichtigen Sinusitiden (Nasennebenhöhlenentzündungen) mit weiteren Beschwerden wie Nasenatmungsbehinderung, Geruchsstörungen, Sekretfluss aus der Nase und in den Rachen etc. und einer erfolglosen Therapie mit cortisonhaltigem Nasenspray kann bei einigen Patienten eine OP helfen. Ein CT der Nasennebenhöhlen hilft zu erkennen wo genau die Entzündung ist, das heisst in welchen Nebenhöhlen. Eine Nasenscheidewandverkrümmung kann auch in einem CT zu sehen sein. Zudem ist es auch möglich zu sehen ob die Nasenmuscheln vergrößert sind. Ein CT hilft bei der Planung einer Operation, das heisst wenn ihr behandelnder Arzt zu einer Operation rät bzw. sehen möchte ob eine Operation notwendig ist. Die Anwendung von cortisonhaltigem Nasenspray ist sinnvoll und wird meist für einen längeren Zeitraum empfohlen. So kann man sehen, ob dies zu einer Besserung führt. Allergien können durch einen Allergietest diagnostiziert werden, dies könnte für Ihre Tochter sinnvoll sein. Ich empfehle Ihnen sich erneut bei Ihrem HNO Arzt vorzustellen, sich untersuchen zu lassen und mit ihm das weitere Vorgehen im Falle Ihrer Tochter zu besprechen.

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