meine Ohrgeräusche begannen vor einem halben Jahr, als ich während des Schlafens durch ein Ohrgeräusch, als ob eine Hummel an mein Ohr flog, aufwachte. Das ging 4 Monate lang, 3 mal die Woche so und verschwand plötzlich. Während dieser Zeit habe ich Gingko genommen.
Seit ca. 3-4 Monaten habe ich nun auf beiden Ohren einen chron. Tinnitus, den ich auf Stress zurückführen kann (seit einem Jahr mache ich eine berufsbegleitende Weiterbildung, die noch fast ein Jahr andauert). Ich war bei 2 HNO-Ärzten. Der eine schlug mir als Therapie Cortison-Spritzen ins Mittelohr vor, der andere empfahl mir weiterhin Gingko zu nehmen und wollte kein Cortison verabreichen, da mein Hörvermögen normal wäre und man dabei mehr "kaputt" machen könnte. Ich bin jetzt verunsichert.
Welche Risiken sind mit einer Cortison-Spritze ins Mittelohr verbunden?
Ich habe seit 5 Jahren einen erhöhten Augeninndruck der mit Timolol behandelt wird. Könnte sich das Cortison negativ auf den Augeninnendruck auswirken auch wenn es direkt gespritzt wird?
Die Ohrgeräusche sind zum Glück leise. Sie nerven mich nur wenn ich darauf achte. Dennoch wäre ich natürlich glücklich, wenn sie wieder ganz verschwinden würden.
Nachdem meine Weiterbildung noch dauert, habe ich Angst, dass sich das noch weiter auf meine Ohren auswirken könnte. Was kann ich präventiv tun?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!!
Chiara7
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