Im März hatte ich die Stimmband OP wegen einem Polyp. Danach Tinnitus und diverse HWS Beschwerden (siehe anderes Thema). Dachte eigentlich, dass ein Polyp nicht wieder kommt und vor allem nicht so schnell. Bin Nichtraucher und trinke auch wenig Alkohol (nur ab und zu mal ein Bier ; nichts hochprozentiges). Nun muss ich wieder unters Messer und habe wieder Angst. Diesmal wegen der HWS die immer nicht nicht ganz ok ist (Schleudertraumaartieg Wirbel 3 bis 5). Laut HNO gibt es keine andere Möglichkeit die Opreation durchzuführen. Es muss der Kopf überstreckt werden nach hinten. Nun meine Frage. Ist da beim ersten Mal nicht richtig gearbeitet worden, wenn der so schnell wieder da ist? Gibt eine andere HWS schonendere Methode?
Leider kann ein Polyp der Stimmbänder am besten über eine Mikrolaryngoskopie/Panendoskopie abgetragen werden. Dabei muss der Hals aber nicht unbedingt stark überstreckt werden - wenn sowohl der Operateur als auch der Anästhesist informiert sind, kann bei der Lagerung auf die HWS Rücksicht genommen werden. Postoperativ sollten Sie gegebenenfalls ein logopädisches Stimmtraining beginnen.
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