ich suche Rat zum Thema Drehschwindel. (rechtsseitig) Hier kurz zur Geschichte.
Ende 2011 erster akuter Schwindelanfall (Erbrechen, nicht fähig zu stehen)
Anschließend in Behandlung bei HNO Diagnose Meniersches Syndrom. Therapie mit Betavert, 1 bis 3 mal im Jahr weitere Anfälle (Betavert alternativ Sugeron schlägt gut an)
Ende 2014 weitere Arztbesuche, da Schwindelanfälle immer länger über mehrere Tage. Diagnose - kein Meniersches Syndrom (Patient zu jung :-) 35. Jahre) Aufbaukur für Immunsystem müsste helfen. Tatsächlich danach nur leichte Schwindelanfälle.
Ein Hausarzt hatte dann auch Massagen für Schulterbereich verschrieben (sehr verspannt - Schulter/Arm/Syndrom) Die These war, dass der Schwindel auch von Verspannungen rühren könnte. Aktuell immer noch in Physiotherapie.
Da ich keine Schmerzen habe, ist das Ganze auch nicht wirklich schlimm, aber ich weiß mittlerweile nach 4 Jahren leider immer noch nicht, was ich dagegen tun kann. Was mich verwundert ist ein erhöhter Ohrendruck (hier gab es einmal eine Meinung, dass dies angeboren sein könnten). Ich mache ca. 3 bis 5 mal am Tag einen Druckausgleich.
Zudem habe ich ständig das Gefühl, das mein Ohr (klingt jetzt komisch) verspannt ist. Wenn ich am Ohr ziehe knackt es sehr laut (viel lauter als bei einem Druckausgleich) und es entspannt das Ohr merklich. (anschließend wird es warm) Wenn ich den Kiefer weit nach vorn schiebe, habe ich ein Pfeifen im Ohr. (auch ausschließlich rechtsseitig) 3 bis 5 mal in der Woche auch gern ohne, dass ich es selbstständig ausgelöst habe. (manchmal auch ein "brummen")
Wie beschrieben, das ist alles nicht weiter schlimm, aber wenn es etwas gibt was ich aktiv dagegen tun kann, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
Vielen herzlichen Dank vorab!
Sophia
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