seit meiner Kindheit leide ich (m, 26) immer wieder unter Hals-, bzw. Mandelentzündungen. Bisher war es oft so, dass es glücklicherweise nur selten mit Antibiotikum behandelt werden musste. Ich bin u. a. auch Allergiker (Birken- und Blütenpollen, Hausstaub/Milben, Gräser, Roggen, Pferde- sowie Hundehaare und Schimmelpilze). Obendrein habe ich sehr leicht reizbare Bronchien (leichtes Asthma).
Aktuell ist die Mandelentzündung aber so gravierend, dass ich 2x täglich Cefuroxim 500mg Penecilin einnehmen muss. Die Gaumenmandeln sind voller Eiterstippchen gewesen. Dazu kamen hohes Fieber (über 39 Grad), Schlappheit, Kopf- und Gliederschmerzen. Alles klassische Symptome einer Mandelentzündung. Das Cefuroxim schlägt aber dermaßen gut an, dass sämtliche Symptome rückläufig sind. Eiter ist kaum noch zu sehen.
Nach genauerer Betrachtung (man will ja selbst sehen, ob die Heilung voranschreitet) im Spiegel mit viel Licht entdeckte ich eine Zyste (Geschwulst) auf der linken Mandel, die ich nicht wirklich mit der Mandelentzündung in Verbindung bringen kann, da sie NICHT weiss (wie die Stippchen) ist, sondern rot und mit Äderchen versehen. Die Zyste hat die Größe eines Stecknadelkopfes. Da ich mir oft die übelriechenden Mandelsteine selbst entferne (um Mundgeruch vorzubeugen), weiß ich, dass diese Geschwulst neu hinzugekommen sein muss.
Meine Frage jetzt an Sie:
Sollte ich generell darüber nachdenken, mir meine Mandeln dauerhaft entfernen zu lassen? Und kann diese Zyste in der Tat durch eine Mandelentzündung hervorgerufen werden? Schließlich ist die Infektion rückläufig, nur das Ding will nicht verschwinden.
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Beste Grüße
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