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Behandlung von Tinnitus/Ohrbeschwerden sinnvoll?

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  • Behandlung von Tinnitus/Ohrbeschwerden sinnvoll?

    Hallo,

    ich bin 25. Jahre alt, leide seit ca. 13 Jahren an Tinnitus/Öhrgeräuschen. Vor 1. Jahr hatte ich einen Hörsturz (nach geräuschlastiger Überarbeitung) der sehr schnell mit Cortison behandelt wurde.

    Nun zu meiner Frage:
    (Weitere) Bestrebungen Gehörprobleme zu behandeln sinnvoll oder nicht?

    Ich habe mit 15 Jahren mal eine Therapie probiert, HNO-Arzt wirkte überfordert und hat mir Akkupunktur angeboten, meinte ich würde darauf anschlagen (weil ich in der Therapie einschlief, was aber vermutlich weniger an den Nadeln in den Hautstellen lag, es waren lediglich 2. Nadeln). Therapie nach längerer Zeit abgebrochen. Öhm ja, es gibt im Internet überwiegend gute Rezensionen über diesen Arzt. Die Tatsache das vor der Idee mit der Akkupunktur lediglich ein Hörtest gemacht wurde ließ das Gefühl aufkommen das sein Repertuar bereits ausgeschöpft war. Dazu muss man sagen das ich ein sehr anspruchsloser (vermutlich aufgrund meines Autismus) Patient bin, dh. wenn der Arzt mir als Begründung für mein Leiden ein Geräuschtrauma diagnostiziert (nur blöd das der Tinnitus bereits davor vorhanden war) und mir was von warmen Umschlägen und Akkupunktur erzählt "kaufe" ich halt diese fast kontextfreien Diagnosen/ und Lösungsvorschläge...
    Selbe Problematik nach dem Hörsturz, Ärzte die zu 80% damit beschäftigt sind zu prüfen ob ich Ihnen etwas vormache... Im Grunde haben mich 3. Ärzte bis heute nicht über den Hörsturz aufgeklärt, alles was ich zu "hören" bekommen habe waren theoretische nicht festgelegte Vermutungen. Man konnte mir nicht mal erklären welche Auswirkungen es haben könnte... außer weitere "Schäden" halt.

    Ich halte mich so gut wie es geht von intensiven Geräuschquellen fern und halte meinen Alltag sehr lärmfrei, was in meiner Position auch zum Glück möglich ist.

    Wenn jemand von euch Erfahrung mit Behandlungsmethoden gemacht hat, würde es mich freuen wenn Ihr euer Wissen mit mir teilen könntet. Und der Grund warum ich hier zu keinen Arzt konsultiere ist A: weil ich dem das vermutlich noch abkaufen würde wenn er mich zur Meditation schickt und damit meinen Toleranzpuffer für Therapien ausbeutet und B: weil das Vertrauen einfach erschöpft ist, das auf dem heutigen Stand der Medizin keine wirklich erfolgsgekrönten Therapiemöglichkeiten von Tinnitus etabliert sind und die Prävention für solche Schäden noch in den Kinderschuhen steckt, vl. sind die zu sehr damit beschäftigt periodisch alle 30 Jahre Cortison von dem Markt zu verdrängen weil es anscheinend gesundheitliche Spätfolgen gibt...

    liebe Grüße

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