vor rund einer Woche wurde mir an der Unterlippe eine Mukozele beim Oralchirurgen unter LA entfernt. Die Mukozele entstand posttraumatisch nach einem Biss auf die Stelle vor etwa 10 Wochen.
Die OP selbst lief laut Operateur unproblematisch, die Zyste wurde komplett inklusive zweier beteiligter Speicheldrüsen entfernt (auf konventionelle Art und Weise mit Skalpell).
Nun mache ich mir Sorgen wegen der Rezidivwahrscheinlichkeit - die in meinem Falle laut Behandler bei maximal 15% liegt. Die Zyste platzte bei der OP auf, jedoch erst als diese bereits unbeschadet extrahiert worden war.
Nennenswerte Beschwerden habe ich momentan keine. Im operierten Bereich hatte sich nach der OP ein Hämatom gebildet, dass derzeit am langsamen Abklingen ist. Weiterhin fühlt sich die operierte Stelle noch ein wenig "fremd" an, eine Verdickung im Gewebe ist spürbar, was laut Behandler aber die Narbe ist. Ist ja noch alles relativ frisch.
Eventuell finden sich hier Einschätzungen zur Rezidivneigung, um mir vielleicht ein wenig meine Sorgen zu relativieren.
Vorab vielen Dank für die Rückmeldungen und freundliche Grüße
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