Gleichzeitig wurde das Hören schlechter, wie durch Watte, bzw. als wenn Wasser nach dem Schwimmen im Ohr ist. Einhergehend mit dem schlecht Hören bekam ich einen kontinuierlichen Piepton, wie Testbild Piepen aus den 80er.
War dann Freitag beim Hausarzt, Diagnose Mittelohrentzündung, Antibiotikum bekommen, für direkt ins Ohr und auch oral.
Noch beim Arzt trat wässrige Flüssigkeit aus dem Ohr. In der Nacht floss wieder Flüssigkeit aus dem Ohr und hinterließ gelbliche Flecken.
Trotz AB gabe keine Besserung. Immer noch Fieber (38,5)Mittwoch wieder zum Arzt. Der Überweist mich zu HNO.
Dort das ganze Programm, Ultraschall, Hörtest, Allergietest etc. und eine CT- Aufnahme vom Schädel, wurde beim Radiologen gemacht.
Es wird alles sehr dramatisch dargestellt. Evtl. auch weil ich privat versichert bin.?
Auf dem CT sieht man Felsenbein und Mastoidknochen Struktur schön, auch das links(Gesund) die Holräume schwarz sind, also mit Luft gefüllt und rechts sind die Holräume grau verfärbt(Flüssigkeit). Die Knochenstruktur ist aber noch kontrastreich zu erkennen(weißlich)
Der Hörtest auf dem rechten Ohr ist schlecht, die tiefen Töne auf 30-35db verschoben, um so höher die Töne umso mehr gehts bergab 50-55db.
Diagnose: Mittelohrentzündung mit Innenohrbeteiligung.
Therapie soll sein:
Pauckenröhrchen(Titan)
Kortisonschema beginnend intravinös, dann Tabletten(ca. 10Tage)
AB gabe Intravinös, dann Tabletten
Klinikaufenthalt 3 Tage
Ist das der übliche Weg?
Sowohl der HNO als auch die Klinik befürworten einen Eingriff.
Der HNO würde sogar noch einen Schritt weitergehen und eine Mastoidektomie machen, also eine Belüftung hinter dem Ohr schaffen.
Bis auf das schlechte Hören und Fieber bin ich eigentlich beschwerdefrei. Also kein Schwindel, keine Schmerzen etc.
Also was tun?
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