schon seit zwei drei Jahren ist mir bewusst, dass mir regelmäßig Sekret an der Rachenhinterwand in einer deutlich sichtbaren Spur (wenige mm) herunterläuft. Wenn ich nicht regelmäßig Nasenduschen mache, ist diese Spur recht dick und deutlich spürbar, was zu ständigem Schlucken führt. Das ist nicht schlimm, aber doch ein wenig nervig. Vor zwei Jahren bin ich damit zum HNO gegangen, weil mein Freund mich auf Mundgeruch hingewiesen hat (Zähne und Magen als Grund ausgeschlossen) und wir davon ausgegangen sind, dass es vom Nasal Drip kommt.
Eine Septumdeviation und Muschelverkleinerung haben keine Besserung des Geruchs oder des Nasal Drip mit sich gebracht.
Der Geruch ist auch heute teilweise noch da, derzeit aber laut meinem Freund nicht so doll. Ich selber habe aber ständig einen schlechten Geschmack im Mund und gehe ohne Kaugummi nicht aus dem Haus.
Nun habe ich entdeckt, dass in meinen Mandeln recht tiefe Furchen sind und sich darin ständig Mandelsteine befinden, die teilweise so tief sitzen, dass ich sie auch nicht herausbekomme.
Außerdem habe ich seit einigen Monaten massive Magen-Darm-Probleme, die Vermutung einer Nahrungsmittelunverträglichkeit liegt nahe.
Nun meine Fragen: Was kann ich gegen das Nasal Drip tun? Gegen die Mandelsteine hilft nichts, außer regelmäßigem Gurgeln, ist das richtig? Können diese drei Dinge (Nasal Drip, Mandelsteine, NMU) möglicherweise zusammenhängen? Ich habe nämlich nun gelesen, dass ein Nasal Drip auch durch Allergien entstehen kann. Da sind zwar bei mir keine bekannt und ich bin in der Hinsicht auch immer recht unempfindlich gewesen, aber könnte eine NMU der Grund sein?
Falls das zusammenhängen könnte: Zu welchem Arzt gehe ich bei solchen Symptomen? Ein HNO kennt sich i.d.R. zu wenig mit NMUs aus und ein Gastroenterologe zu wenig mit dem HNO-Bereich. Wäre ein Allergologe die bessere Wahl?
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