ich hoffe Prof. Dr. med. Suckfüll macht sich die Mühe meinen langen Beitrag durchzulesen.
ich hatte am 30.12 einen Tieftonhörsturz auf dem linken ohr.
Bin aufgewacht am morgen und habe festgestellt das auf dem linken Ohr fast nichts mehr zu hören war, nur ein zischen und krächzen
wie bei einem kaputten Lautsprecher eben.
Bin dann in die Uniklinik, Diagnose Tieftonhörsturz.
Es gab dann Prednisolon für 3x Wochen ( bin ich auch noch am ausschleichen). Das Hörvermlgen wurde auch nach 3-4 tagen besser,
und das zischen und krächzen oder doppelthören ist auch wieder weg. Soweit so gut. Nur ein brummender Tinnitus ist zu meinem piependen hinzugekommen.
Vermutet wird ein endolymph Hydops, da es ja wie gesagt auch der zweite Hörsturz war.
Und bekomme also auch betahistin verschrieben 2x24mg pro Tag.
Ich möchte aber noch gerne um einiges weiter ausholen zu meiner Vorgeshichte.
Sei ca. 8 jahren habe ich einen Tinnitus links, dieser ist ein hoher Piepton.
Diesen bekam ich als mir die Diagnose zu einer neuromuskulären Erkrankung bekannt gegeben wurde.
Vermute da also schon eine sehr großen emotionalen/stress anteil.
Nun gut 6 jahe lang war dieser Tinnitus schön leise, wurde dann aber nach einer schweren Erkältung dauerhaft lauter. Also nie wieder leiser.
Selbiges nochmal ca 1 jahr später. Wieder Erkältung/Grippe.
War natürlich jedes mal HNO zur Audiometrie und außer das der Tinnitus lauter ist war alles beim alten.
Heute weis ich woran das lag, denn die ganzen Erkältungsmittel Wick usw. alles mit ASS ist ototoxisch, auch in geringen Dosen wenn man schon
irendwas an den Ohren hat. Nur sagt das einem keiner, nicht mal die tollen Ärzte
Also weiter Erkätungen und Grippen überstanden ohne das der Tinnitus jemals lauter geworden wäre nochmals.
Nun zu den Hörstürzen:
Wie gesagt vor 2 Jahren mein erster Hörsturz, ich bemerkte diesen fast gar nicht, aber es war wohl ein beidseitiger Hochtonhörsturz. Ich bin stark der Vermutung das dieser damals mit Medikamenten die ich einnehmen musste verbunden war, aber das ist ja leider nur Theorie.
Bekamm damals nur 3 Infusinen mit etwas Kortison und danach Pentoxifyllin Tabletten.
Gebracht hat es nichts, die höhen fehlen seither auf beiden Ohren. Und ich habe seitdem eigentlich ständig mehr oder weniger leichten Druck auf beiden Ohren.
MRT wurde gemacht damals. Nix zu finden. Eine Knirschiene habe ich mir damals auch machen lassen.
So, nun aber dieser neue Hörsturz. Ich habe keinerlei Anhaltspunkte warum dieser gekommen ist. Das macht mir Angst.
Wie gesagt besonderen Druck auf den Ohren hatte ich nicht, bzw nicht mehr als ich den sowieso schon die letzten 2 Jahre mehr oder minder habe.
Schwindel hatte ich weder damals noch heute.
Ich finde die Diagnostik wird irgendwie vernachlässigt, keiner hat mein Blut gecheckt, werde ich aber jetzt den Hausarzt ansprechen, Blutdruck könnte auch was sein der ist immer relativ niedrig was dazu passen könnte das mir in letzter zeit öfter mal die Augen flimmern. Beim Augenarzt war ich, der sagt es sieht alles gut aus.
Wie gesagt, keiner schaut wirklich nach, keinen interessierts, und ich werde damit allein gelassen und muss quasi um Untersuchungen betteln.
Vielleicht kommt der ein oder andere beim lesen noch auf die Idee das die Ohrproblemati mit meiner neuromuskulären Erkrankung zusammenhängen könnte.
Dem bin ich nachgegangen, es gibt das zwar genetische Untertypen die mit Schwerhörigkeit einhergehen können, aber diese sind dann langsam progredient und keinesfalls Hörsturzartig. Mein Zuständger Uni Prof. schließt da einen Zusammenhang jedenfalls aus.
Aber was kann ich noch tun? Was gilt es herauszufinden?
An den jetzigen Ohrenzustand kann ich mich ja noch gewöhnen, wie gesagt eigentlich Dauerdruck, Pfeiftinnitus, jetzt noch mit Brummen. Das geht alles daran bin gewöhnt.
Auch wenn ich natürlic grade in der Phae bin in der jede Änderung egal welcher Art erst mal Panik stiftet. Sei es der Tinnitus ruckelt mal kurz, oder der Druck ändert sich kurz. Obwohl ich das wie gesagt eigentlich eh schon kenne und nie was passier ist, bis auf eben das es jetzt einen neuen Hörsturz gab.
Ich möchte einfach nie wieder einen Hörsturz haben, habe Angst zu ertauben.
Einen Psychologen habe ich mir auch schon besorgt, da ich generell ein doch eher negativer, depressiver Mensch bin (wen wunderts bei den Diagnosen die ich schon hatte )
Also psychische Belastungen aufgrund der anderen Erkrankungen als Ursache für den aktuellen Hörsturz das kann schon sein ( bin eigentlich vor dem hörsturz vier Wochen in Ausnahmezustand rumgelaufen), möchte aber nichts übersehen.
Wer das alles gelesen hat, dem Danke ich sehr. Musste es einfach mal alles niederschreiben.
MfG
hildebread
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