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Hörsturz?

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  • Hörsturz?

    hallo

    ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
    Folgendes ist vor etwa 3 Wochen passiert Nachts wachte ich auf und hatte ein lautes brummen im Kopf es wurde mir leicht schwindelig und mein linkes Ohr ging zu. Als das brummen verging blieb mein ohr zu. Am nächsten morgen war es immer noch zu. Für 4-5 Tage hatte ich das Gefühl schlechter zu hören. Ich dachte an Ohrenschmalz und da ich in der nächsten Woche eh einen Termin beim Hausarzt hatte habe ich das ausgesezt. Ein druck auf den Ohren und "komisches Hören" leichter Schwindel beim Bücken und rückartigen bewegungen sowie das Gefühl meine Ohrsmuschel zu spüren, etwa wie nach einer Betäubung beim Zahnarzt, hatte ich dann etwa 2 Wochen. Der HA schaute in mein Ohr sah nix bis auf Mäßig Ohrschmalz und überwies mich zum HNO mit der Bitte um ein Hörtest. Dies machte ich am selben Tag. Der HNO reinigte das Ohr...keine Besserung dann ein Hörtest... der war gut also unauffällig... dann nach meinem Kiefer geschaut auch gut ... nach Verspannungen geschaut... auch gut... die Antwort des HNO. Wohl kein Hörsturz. Da ist wohl etwas, was sie nicht Hören wollen gönnen sie sich Auszeiten das war nur ein brennen ihrer Sicherung das nächste mal könnte die Sicherung durchknallen.
    Zugegeben es ist gerade ziemlich viel und Überforderung ist ein Dauer Gefühl.
    Nun diese Nacht wieder das selbe wie oben beschrieben und wieder höre ich schlechter/anders. soweit ich das beurteilen kann. Wieder das selbe Gefühl an und im Ohr wie oben beschrieben wobei das nie wirklich aufgehört hat. Was dazu gekommen ist, ist ein leises pfeifen und rauschen. Das höre ich aber wirklich nur wenn es gaaanz leise ist, abends im Bett oder wenn ich mir das betroffene Ohr zuhalte. Ich habe aber auch das Gefühl das pfeifen und rauschen wird lauter wenn es um mich herum lauter wird. Generell habe ich das Gefühl nicht nur anders zu Hören sondern auch ziemlich geräuschempfindlich zu sein
    HNO angerufen, der sagte kommen sie schnell klinkt nach Hörsturz. Ich kann aber nicht schnell kommen (alleine mit kleinen Kindern) also nun habe ich einen Termin für nächste Woche Mi.
    Meine Frage: heilt bei einem Hörsturz das Hören wieder von alleine? Erklärt das evenl. den unauffälligen Hörtest (so einer mit Kopfhörer) oder gibt es Hörsturz auch ohne Hörverlust? oder ist das kein Hörsturz... was ist des dann???
    Dieses pfeifen/brummen habe ich schon lange und meist unregelmäßig. Kurzes Pfeifen und dann das oben beschriebene Gefühl am/im Ohr mit schlechter/anders hören. Das ging aber meist nach ein paar sek./min. oder spätestens nach ein paar std. wieder weg.
    Was kann das sein???
    Ich hoffe auf Antwort

    MfG


  • Re: Hörsturz?


    noch etwas.... bin zur zeit weder erkältet oder habe sonst irgendwelche Probleme mit Nase/Hals.

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    • Re: Hörsturz?


      Tatsächlich kann nur ein gründlicher Hörtest bei Ihrem HNO Arzt Auskunft geben ob evtl. ein Hörsturz vorliegt. Die Ohrgeräusche die Sie beschreiben, könnten durchaus daraufhin deuten. Im akuten Falle hilft meist Cortison in höherer Dosierung. Dies sollten Sie mit Ihrem HNO-Arzt besprechen. Aber auch eine spontane Heilung (ohne Cortison) ist durchaus möglich.

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      • Re: Hörsturz?


        Ich danke ihnen zunächst für die schnelle Antwort.
        eins verstehe ich jedoch nicht.
        Bedeutet das, das ein unauffälliger Hörtest gleich kein Hörsturz ist? und wenn es Spontanheilungen gibt würde dies doch bedeuten das es einer gewesen sein kann sich aber selbst erholt hat??? und somit nicht diagnostiziert werden kann? geht das in so kurzer zeit?

        also mit anderen worten: der Termin am Mi würde bei auffälligen hörtest ein Hörsturz hervorbringen ist der hörtest unauffällig wäre ich genau so schlau wie nach dem ersten Termin.
        offen gestanden mache ich mir nämlich sorgen das wieder so etwas passiert und sich das eventl dann eben "nicht mehr selber heilt" oder eben nicht so "problemlos" verläuft.

        was meinen sie mit "gründlichen Hörtest" mir wurde der eine Hörtest gemacht mit den Kopfhörern und den tönen mal rechts dann links. Ist dieser aussagekräftig genug? Gibt es auch andere Hörtest die in meinem beschriebenen fall "besser" wären?

        Für den Moment habe ich das gefühl das sich mein Hören etwas erholt hat, dennoch würde ich sagen klingt alles noch anders, ohne hörtest würde ich nun sagen ich höre alles komisch schwer zu beschreiben und eben sehr lärmempfindlich (aber das habe ich beim letzten Termin auch so empfunden, und der hörtest war gut)
        vielen dank ihnen

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        • Re: Hörsturz?


          Ich kenne weder den HNO-Arzt noch das Audiometer mit dem die Messung gemacht wurde. Jedoch können die meisten Geräte lediglich bis 10kHz messen. Das menschliche Ohr jedoch hört bis zu 16kHz oder gar 20kHz. Veränderungen im Bereich zwischen 10 und 16kHz (20kHz) werden somit nicht erfasst. Allerdings sind diese Frequenzen für das alltägliche Hören auch nicht relevant. Trotzdem könnte sich ein Hörsturz in diesem Bereich durch die von Ihnen genannten Ohrgeräusche bemerkbar machen, ohne dass diese messbar sind. Fällt der Hörtest bei Ihrem HNO-Arzt wieder völlig unauffällig auf wissen Sie, dass keine Hörstörung vorliegt, die Ihr hören im Alltag beeinträchtigt und somit auch nicht behandlungsbedürftig ist.

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          • Re: Hörsturz?


            zum Termin, der dann doch heute war.
            der HNO hat nix untersucht... mir Entspannung angeraten und yoga... weitere Schilderungen vom 2. Ereignis waren wohl nicht relevant... nun dann bleibt es wohl so wie es ist... Einbildung? oder scheinbar nicht relevant genug.
            ratlose grüße

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