selten, aber doch hin und wieder leide ich am gutartigen Lagerungsschwindel.
Ich wache dann morgens auf und alles dreht sich wie ein Karussell. Manchmal passiert es auch einfach tagsüber, durch eine blöde Drehung des Kopfes oder einem extremen Schulterblick.
Als ich vor vielen Jahren die erste Attacke dieses Schwindels hatte, fand mein Mann im Internet das sog. Semont-Manöver. Damit kann ich mir bisher immer recht gut helfen. Der Schwindel nimmt dann bei den verschiedenen Lagerungswechsel für einige Sekunden extrem zu und ich habe das Gefühl meine Augen nicht still halten zu können, aber nach ca. 1 Minute wird es dann immer wieder besser.
Diese Übung mache ich dann immer ein paar Mal, bis der Schwindel im Allgemeinen nachlässt und es mir besser geht.
Heute war es wieder soweit. Ich schaute etwas unglücklch über die Schulter, danach wurde es mir erst kurz schummerig und plötzlich kam der Drehschwindel. Ich hatte das Gefühl in einem Karussell zu sitzen. Zum Glück half mir auch diesmal wieder das Semont-Manöver.
Nun frage ich mich ob man eventl. durch regelmäßiges Durchführen des Semont-Manövers diesen gutartigen, aber trotzdem sehr unangenehmen Lagerungsschwindel auch vorbeugen kann.
Die Übungen sind schnell gemacht, sind einfach und bei mir bisher immer sehr effektiv.
Wenn man nun täglich die Übungen 1x machen würde, könnte man doch eigentlich diese Ohrkristalle an ihrer richtigen Position halten und sie würden erst gar nicht verrutschen.
Wie denken Sie darüber? Kann man damit den gutartigen Lagerungsschwindel vorbeugen oder schadet man sich damit sogar, indem man mit diesen Übungen eventl. richtig platzierte Ohrkristalle auch an falsche Stellen verrutschen lassen könnte und somit sogar einen Lagerungsschwindel auslöst?
Vielen Dank schon mal an dieser Stelle für Ihre Antwort!!
Liebe Grüße
Marilin
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