Seit vielen Jahren habe ich erhebliche Probleme mit meiner Nasenatmung. Zunächst habe ich es über Jahre hinweg vernachlässigt, mit der Hoffnung, dass es ohne medizinische Hilfe besser wird, aber es verschlimmerte sich. Daraufhin bin ich zum HNO-Arzt gegangen und dieser teilte mir direkt beim ersten Mal mit, dass eine Operation der Nasenscheidewand notwenig ist. Aus purer Verzweiflung habe ich der OP sofort zugestimmt. Die OP lief auch recht gut, hatte keine Nebenwirkungen. Da der Arzt mir im Nachhinhein sehr unsympatisch war und ich ihn als sehr körperkontaktfreudig empfunden habe - (mag sein, dass ich seine Gesten falsch interpretiert habe, doch die Hand des Doktors berührte Körperstellen von mir, die definitv nicht zu seinem Kompetenzbereich gehörten) - beschloss ich, ihn kein weiteres Mal aufzusuchen.
Zwei Jahre nach der Operationen empfinde ich doch nun die Beschwerden schlimmer als vor der Operation. Ich habe tagtäglich Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, trotz enormer Müdigkeit Schlaflosigkeit ect.. Das schlimmste ist aber, dass ich nachts mehrmals aufstehen muss, da mein Bettlaken aufgrund des Speichelausflusses nass ist.
Habe erneut einen HNO-Arzt sowie einen Allgemein Mediziner aufgesucht. Der HNO-Arzt stellte fest, dass ich 1. eine Syste in den NNH habe und diese operativ entfernt werden müssen und 2. dass die Schwellkörper verkleinert werden sollen. Ich möchte aber ungern eine zweite OP machen, wenn eine Verbesserung der Nasenatmung aussichtslos ist. Dank meines ersten HNO-Aztes bin ich derzeit auch etwas ängstlich unter Vollnarkose zu stehen, weil ich nicht sehen kann, wo der Arzt seine Hände auch hat.
Kennt jemand von Euch Alternativen zu einer OP bzw. hat jemand von Euch dieselben Beschwerden und wurde geheilt? Antiallergische Matratze, Kopfkissen und Bettzüge habe ich bereits vor der ersten Operation gekauft, doch auch vergeblich.
Bitte um Rat.
Danke im Voraus und mit besten Grüßen
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